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1. Vaterländische Helden und Ehrentage im Spiegel deutscher Dichtung - S. 81

1898 - Berlin : Mittler
— 81 — Mit Preußens Aar zusammen Wie trotzet Ihr dem Tod, Hoch über Euch in Flammen Des Reiches Morgenrot! Und Ihr vom Gau der Katten, Und Ihr vom Neckarstranb, Und die aus Walbesschatten Thüringens Hoh'n gesandt, Ihr bracht, zum Keil gegliedert. Der Prachtgeschwader Stoß! Traun, was sich so verbrübert. Das läßt sich nimmer los! Und die Ihr tobverwegen, Von Leichen rings umtürmt. Dreimal im Eisenregen Den roten Fels gestürmt, Wo blieb vor Euch das Pochen Auf Frankreichs Waffenruhm? Sein Zauber ist gebrochen. Nach bricht das Kaisertum. So sitzt bentt auf, Ihr Reiter, Den Rossen gebt die Spor'n Und tragt die Losung weiter: „Hie Gott und beutscher Zorn!" Schon ließ der Wolf im Garne Das beste Stück vom Vließ; Die Maas hinburch, die Meinte, Auf, hetzt ihn nach Paris! Und ob die romtben ©lieber Mit der Verzweiflung Kraft Er jäh noch einmal ivieber Empor zum Sprunge rafft: Dich schreckt sein Dräu'u und Rasen Nicht mehr, o Heldenfürst! Laß die Posaunen blasen, Und Babels Feste birst. Der feigen Welt zum Neide Dann sei Dein Werk vollführt, Und Dn, nur Du entscheide Den Preis, der uns gebührt! Wolter, Vaterländisches Gedichtbuch. G
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