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1. Vaterländische Helden und Ehrentage im Spiegel deutscher Dichtung - S. 100

1898 - Berlin : Mittler
100 Cr schläft nicht allein. Wir senkten hinab Wohl hundert Kam'raden ins selbe Grab. Und die Ehrensalve, die war so stark, Viel Tausenden suhr sie durch Bein und Mark. Denn wo wir das große Grab gemacht, Da donnerte darüber die ganze Schlacht. Hier ist seine Uhr und sein Briefbüchlein Mit deut letzten Gruß — und sein Totenschein. Das bring' ich Euch; ich that's ihm zu lieb; — Das ist alles, was von ihm übrig blieb." Da flog ein Engel durch den Raum, Das Schluchzen und Wimmern man hört es kaum; Denn bei dem allertiefften Schmerz Da rinnen die Thränen hinab ins Herz. — Als der Landwehrmann trat wieder heraus, Bekreuzet er sich und bekreuzet das Haus: „Vor Granaten und Kugeln war mir nicht bang'; Aber das, das war mein schwerster Gang!" Herr, unser Gott, wir danken Dir, Der uns geschenkt den Frieden! Du Schlachten-Gott, Du Friedensgott, Dein ist die Macht, Du hast's vollbracht; Dein Name sei gepriesen! Kein Menschenwill' und Trachten frommt, Es kann ja nichts gelingen, Wenn nicht von Dir die Hülfe kommt Beim Wollen und Vollbringen! 88. Lobgrsang. Von Fr. Beck. err, unser Gott, Dich loben wir, Der uns den Siea beschieden!
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