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1. Übersichtlicher Lehr- und Lerntext zum Unterricht in der Geschichte - S. 42

1888 - Habelschwerdt : Franke
2. Resultat der Perserkriege. a) Die Griechen beherrschten das Ägäische Meer; b) die griechischen Kolonieen Kleinasiens waren von der Herrschaft der Perser befreit. Aeindsekigkeiten zwischen Athen und Sparta. Die Beziehungen zwischen Athen und Sparta entwickelten sich nicht in Übereinstimmung mit den in den Perserkriegen errungenen großartigen nationalen Erfolgen. Die Hanptnrsachen davon waren folgende: 1. Der Übergang der Hegemonie von Sparta an Athen. 2. Die Znrücksendnng des athenischen Heeres im 3. messenischen Kriege (464—455). Bei einem Erdbeben in Sparta hatten sich die Heloten in Verbindung mit den Mefseniern erhoben. Die Spartaner baten Athen um Hilfe, das ein Heer nach Messenien sandte. Aber die argwöhnischen Spartaner verabschiedeten es unter dem Vorwande, seiner nicht mehr zu bedürfen. 3. Die Eifersucht, mit der Sparta auf Athen blickte, das sich stark befestigt hatte und unter der weisen Leitung des Perikles mächtig wuchs. 4. Beide Staaten begünstigten in anderen Städten verschiedene Verfassungsformen, Athen die demokratische, Sparta die aristokratische. Dem Leiter des athenischen Staatswesens, Perikles, gelang es, den vollständigen Bruch zwischen beiden Staaten noch aufzuhalten und einen Frieden auf 30 Jahre zu vermitteln. 1. Das Erwachen des schlummernden Nationalbewußtseins. Die gemeinsame Gefahr hatte die griechischen Stamme vereinigt, und das Gelingen der gemeinsamen nationalen Großthat hatte sie zum Gefühle ihrer Macht gebracht. Hierzu standen jedoch die Parteiuugeu unter deu einzelnen Staaten in der folgenden Zeit in einem merkwürdigen Gegensatze. 2. Die Anhäufung von Reichtümern. Bis zu den Perserkriegen waren die Hellenen ein armes, genügsames Volk. Von da an begannen edle Metalle und andere Schätze aus dem Orient nach Griechenland zu strömen und begünstigten die Entfaltung der Kultur, begründeten aber auch Prachtliebe, Luxus und Verweichlichung. 3. Das Ausblühen von Kunst und Litteratur. Die Keime dafür lagen im griechischen Volke; den Anstoß zur Entwickelung gab die Berührung mit fremden Völkern. (S. das Perikleische Zeitalter.) Aokgen der Aerserkriege.
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