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1. Bd. 1
1911 -
Leipzig
: Wiegandt
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1. Bd. 1 
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1911 -
Leipzig
: Wiegandt
3.
nges Suchen zu repeu'ren genöthigt/und begehren / En. Hochmög. wolle brauff L» refolviren belieben / und Sr. Churfürst!. Durchl. also zu antworten/als die Billigkeit selber es mitbringet; Wündschen ferner/ daß bey gegenwärtiger der Dinge Beschaffenheit/ba Gottee Hand sich so sckeinbarlich vor die gute Par. chey mercken lasst/mit einer solchen Vorsicht und Generosität möge zu Wercke gegangen werden / damit die Wunder deshöchsten zu unsrer Auffmunterung gereichen / und diesem zu Folge solch großes Werck nicht nur halb sondern derqe» sialr außgerichtetwerde/damik die/die auffso viel und inständiges dieses Skats Anrarhen einen gemeinen Feind an Schweden erkohren/ nicht ohne Noth hin» dangesehet / und einem so harten Wiberpark zum Raube gelaßen / Sondern eben deßhalben General-Traktaten angestellet werden mögen / aufs daß hie Frucht / die man aus geminer Gefahr zu hoffen /zur Unzeit und durch übereilende Hanbtung von etlichen npart gepfiückt werdende/in der That nicht al-len Uureiff/Bitter/und fbiibrr Schmack sey und bleibe. Jederman wündscht solches dieser $o Illustren Republik zu Ehren / und Se. Churfürst!. Durchl. versichert sich dessen / sonderlich wegen so viel gemeiner und engen Verbünd» nüsse. Actum Hag den 20. Decembr, 1669
vorn 4. Dec.
Hier ist nichts als Freud und Wonne/was mail höret/steh-t und rebt/ ist t>on "Pracht und übergroßer Magnistcel h der Prseparatorien/die da zu Ihrer Majejt. Maria Teresa / Königin in Frankreich und Navarra / Reise gethan werden; Es scheinet daß alles / was nur einen Adlichen Ti^ffeiubluts im ieibe ipabe / in bero Gcfellschafft seyn wolle; Allen, die Sorge einiger Eonfusionen / und der Mangel an Q^icttmliett solle wol ein Koriigl. Unterbiet gebären/ büß niemand als die/ jo Se. Malest, aus teber Provinh und Stadt dieser Mo« narchie zu solcher Reise er kohren/dürffte zugelaßen werben; etliche/die bae befahren/ begeben sich bereit voraus und nach den Grenhen. Portugal! hingegen ist dösimtb von tausend-facher Furcht / eines Theils wegen des bevorstehen» den heutigen Krieges / andern Theils daß die Grösten von Portugal! das Haue Bregance verlaßen/ und sich in der Zeit zu der Gütigkeit unsers Königs kehren/ und beffen General-Amnestie und Gnabe amplectiren/weiln sie anbrer gestalt doch enblich als Rebellen gestrafft werben müsten« neapolie vom 6. btto.
®on Mejstna ist auff anher kommen des Königs von Fez zweyter Sohn/ D.bälthajar bi tojola / vermöge seiner gethanen Bekäntnüß / so er etlichen P- P. Jesuiten gethan. Das Königreich Fez grenhet an das Königreich Ma-rocco/bessen lehterkönig sonber Erben verstorben/die Succession feiner Mo»
narchtf