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1. Von Heinrich IV. bis Rudolf von Habsburg - S. 114

1893 - Dresden : Bleyl & Kaemmerer
i — 114 — der Acht los. Wenige Tage barauf entließ der Kaiser den größten Teil des Heeres in die Heimat. Zur Erläuterung: Warum wies Friedrich den einzelnen Heerhaufen so verschiebene Wege an? (Lage der Reichslänber: Burgunb, Lothringen, Franken, Schwaben, Bayern, Österreich, Böhmen; bessere Verpflegung bei getrenntem Marsch). Zusammensetzung des kaiserlichen Heeres? (Böhmen und Ungarn finb wohl lehnspflichtig; die lombarbischen Städte kämpfen aus Haß gegen Mailanb). Bebeutung der Reichsacht? (Aufhebung des kaiserlichen Schutzes und der vom Kaiser verliehenen Rechte). Die vergeblichen Versuche zur Gewinnung der Stadt? (Die Stürme scheitern an der Festigkeit der Mauern und Türme, sowie an der Tapferkeit der zahlreichen Verteibiger). Das wirksamere Mittel? (Die völlige Einschließung und baburch die Absperrung jeglicher Zusuhr von Lebensmitteln ; die vorhanbenen Vorräte konnten für die Masse der Eingeschlossenen nicht genügen; so entstanben Hunger und Seuchen). Stimmungen und Parteiungen der Bürger bei der beginnenben Hungersnot? . . . Zweck der einzelnen Friebensbebingungen? ... Der Hergang bei der Buße Mailanbs? . . . Zweck berselben? (Öffentliches Schulb-bekenntnis, Demütigung vor aller Welt; Einschüchterung der übrigen feinblich gesinnten Städte). Warum würde der Erzbischof ohne alle Buße gleich in ©naben angenommen? (Er war nicht mehr der Herr von Stadt und Land, wie etwa der Bischof einer deutschen Stadt; die Bürgerschaft hatte ihm seine Gewalt abgenommen und regierte sich selbst durch Konsuln; sie führte also selbst das „Schwert", das der König den deutschen Bischöfen vor ihrer Investitur erteilte). Welche Bedeutung hat die Übergabe der blanken Schwerter? (Verzicht auf Gegenwehr, Übergabe der Gewalt) und des Friebenskusses? . . . Hervorzuheben ist, daß die Konsuln (Bürgermeister) als Vertreter der gesamten Bürgerschaft leiben und handeln. Stimmung der Bürgerschaft nach Abschluß des Friebens? (Freube, Grimm). — Disposition: Die Belagerung; der Friebensvertrag; die Buße. Gesamt-überschrift: Die Unterwerfung Mailanbs (später: Die erste Belagerung ober die erste Empörung Mailanbs). I). Woburch gewann der Kais er den Sieg über die mächtige Ätabt? (Größe des Heeres, Willigkeit der deutschen Fürsten und der lombarbischen Städte — beibes beruht auf der Herrschergewalt Friebrichs; Tapferkeit der Krieger, befonbers aber die Klugheit des Feldherrn, der wohl wußte, daß gerade in der Masse der Verteidiger ihre Schwäche lag, und daher das richtige Mittel zu ihrer Überwältigung fand und anwanbte). Wie zeigte sich der Kaiser bei der Unterwerfung der Stadt? (Gerecht und streng — Rückforderung der kaiserlichen Rechte, scharfe Buße). Inwiefern zeigt sich Mailand als „die Löwin unter den Städten?" Sie ist die mächtigste unter den Städten, herrscht wie eine Königin über ihre Nachbarstädte und über die Unterthanen (Dörfer,
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