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1. Die Gracchische Bewegung - S. 11

1913 - Leipzig [u.a.] : Teubner
I. Der Reformationsversuch des Tiberius Sempronius Gracchus 11 solle ihm folgen, und schlug den Saum der Toga um den Kopf1... stls er zu dem Heiligtum hinauskam und gegen die Gracchaner stürmte, wichen sie aus angeborener Scheu vor dem adligen Mann und, weil sie die Senatoren mit ihm zusammen heranrücken sahen, zurück. Diese entwandten den (Bracchanern selbst die Stöcke, rissen außerdem die Bänke und, was 5 sonst für die Versammlung herbeigeschafft war, auseinander und schlugen auf sie ein, verfolgten sie und stürzten sie den Hbhang hinunter. 3n diesem Tumult wurden viele Gracchaner und auch Gracchus selbst, der an den Tempel herangedrängt war, an dessen Tür erschlagen, neben den Statuen der Könige. Rite warf man nachts in die Flut des Flusses. 10 (;?) So war also Gracchus, der Sohn des Gracchus, der zweimal Konsul gewesen war, und der Tornelia, der Tochter Scipios, der die Karthager ihrer Herrschaft beraubt hatte, wegen eines vortrefflichen planes, den er aber gewaltsam verwirklichen wollte, noch als Volkstribun auf dem Kapitol ermordet worden. 15 2. Ergänzungen, posidonius zu S. 8, 4ff. [Diodor 34, 6, *.]: (Es strömten die Mengen vom Lande in Rom zusammen, wie Ströme in den (Dzean, der ja alles in sich aufnehmen kann. Und diese Mengen waren voll freudiger Erwartung, einander zu helfen: sie hatten ein Gesetz als Führer und Bundesgenossen 20 und als Beschützer einen Herrn, der weder Sklave der Gunst noch der Furcht war, der vielmehr bis zum letzten Atemzug entschlossen war, jede Mühe und Gefahr auf sich zu nehmen, um das Land für das Volk wiederzugewinnen. Tiberius und (Dctavius [zu S. 9, 1 ff.; Plutarch Tib. Gr. v.]: 3u- 25 erst bat (Tiberius den (Dctavius) offen, indem er ihm herzlich zuredete und ihn bei den Händen faßte, er solle doch dem Volk, das Gerechtes fordere und doch nur kleines (Entgelt für große Mühen und Gefahren bekommen werde, nachgeben und ihm den Willen tun. Als aber (Dctavius die Bitte ausschlug, verkündete Tiberius, es sei nicht möglich, daß zwei Beamte, die 30 sich bei gleicher Machtbefugnis über wichtige Dinge stritten, ohne Kampf während ihrer Amtszeit miteinander auskämen, und sagte, er sehe nur ein Mittel dagegen, nämlich, daß einer von beiden abdanke. Und er forderte Dctavius auf, zuerst das Volk über ihn selbst abstimmen zu lassen, denn, wenn es die Bürger so wollten, werde er sogleich als Privatmann (von 35 der Rednerbühne) herabsteigen, ctls (Dctavius sich weigerte, sagte er, nun werde er über ihn abstimmen lassen, wenn er sich nicht noch eines Besseren besinne. Unter dieser Drohung entließ er damals die Versammlung. Widerstand des Senats [zu S.9, 21 ffplutarch Tib. G-r. 13.]: Allen Maßnahmen waren die Aristokraten feindlich gesinnt, und da sie den 40 1 Dadurch wird sie zum Kriegsgeroand; doch sehen andere darin die Herstellung der priestertracht.
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