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1. Karl der Große - S. 11

1914 - Leipzig [u.a.] : Teubner
C. Karls innere Politik 11 die Kirchen Christi im Innern von den Lehren der Gottlosen zu reinigen und sie zu schützen, wie Du versuchst, sie nach außen gegen die Verwüstung der Heiden zu verteidigen oder weiter auszubreiten. Mit diesen beiden Schwertern hat die göttliche Allmacht die Rechte und Linke Eurer verehrungswürdigen hoheit ausgerüstet. Drei Personen waren bisher in der Welt die höchsten: nämlich die apostolische Erhabenheit, welche den Sitz des heiligen Petrus stellvertretend einnimmt; . . . sodann die kaiserliche Würde und die weltliche Macht des zweiten Rom; ... endlich die königliche würde, in welcher unser Herr Jesus Christus Luch zum Leiter des christlichen Volkes einsetzte, die Ihr an Macht den beiden Herrschern vorangeht, an Weisheit sie übertrefft und an wurde des Reiches sie überragt. Siehe, auf Dir allein beruht das ganze heil der Kirchen Christi: Du bist der Rächer der verbrechen, Du der Leiter der Irrenden, Du der Tröster der Betrübten, Du die (Erhebung der Guten. _gen das (Ende seines Lebens, als er schon sehr gebeugt war durch Alter und Krankheit, berief er seinen Sohn Ludwig, den König von Aquitanien . . ., zu sich und erklärte ihn in feierlicher Versammlung der Großen aus dem ganzen Frankenreich mit aller Beistimmung zum Mitregenten im ganzen Reich und zum (Erben des kaiserlichen Namens, setzte ihm das Diadem auf das Haupt und befahl, ihn Kaiser und Auguftus zu nennen. (Es wurde dies von allen Anwesenden mit großem Beifall aufgenommen: schien es doch, als wäre ihm dieser Gedanke zum Besten des Reiches vom Himmel eingegeben worden. Die Majestät wurde dadurch gehoben und den fremden Völkern keine geringe Furcht eir von der dem Herrn Kaiser zu gelobenden Treue: Und er (Karl) verordnete, daß jeder Mann in feinem ganzen Reiche, sei es Geistlicher oder Laie, ein jeder gemäß seinem Stande und seiner Pflicht, der vorher ihm als König Treue gelobt habe, nun das huldi- 1 Mon. Germ. Epistolae Bd. Iv, S. 288, Hr. 174. haue! a. a. (D. Bö. 114, S. 101 ff. und S. 110. 8 Ed. holder-Cgger 1911, Kap. 30, S. 34. ctbel a. a. (D. S. 49. 3 Mon. Germ. Legum Sectio 11 1, S. 92. Krämer, historisches Lesebuch über das deutsche Itxittelalter, 1882, S. 105ff. Ittühlbacher, Deutsche Geschichte unter den Karolingern, S. 210 ff. 2. Karls fluffaffung vom Kaisertum. a) ctlfuins Brief an Karl Quni 799). b) Einhard, Leben Karls des Großen. Kap. 30.1 c) Treueid im Capitulare von 802. Abf. 2.3
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