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1. Griechisch-römische Altertumskunde - S. 231

1910 - Münster i.W. : Aschendorff
231 der di novensides als sakral- Ver-inigungspunkt- gruppiert hatten zur festlichen Begehung des Stiftungstages ihres Heiligtums (3. Quinquatrus). \b. Volksfeste. Volksfeste (sacra popularia) waren namentlich die Feste, die von deu Angehrigen bestimmter sakraler, Verbnde und Ortlichkelten gefeiert wurden (Terminalia, Saturnalia). \J. Feriae publicae. Staatsfeste waren, abgesehen von den alten jhrlichen Wandel-festen und den auerordentlichen Festen die 45 sandigen Jahre ^ feste der ltesten Iahresordnung, rote jte von dem sagenhafiten < bis auf Csar unverndert bestanden hat. Auf den Tag der alten feriae der di indigetes rourde auch der Stiftungstag ihrer Tempel verlegt, die am Ende der Knigszeit und in den ersten ^rhunderten der Republik an die Stelle der alten, unscheinbaren kultstatten traten. (S u. den Gottheiten i. d. Mythologie). Der 1. Januar roar seit dem Iahre l53 v. Chr. der Mtrtstag der Beamten, an dem die Konsuln die feierliche Aussprechung von Gelbden" fr den Staat, die solemms votorum nuncupatio voll-aoaen. In privaten Kreisen aber roar er em hoher Feiertag, an dem man sich gegenseitig beglckwnschte und sich Geschenke von guter Vor= bedeutung (namentlich Sigkeiten - stremae ober ^renae franz. etrennes) machte. - Eine Reihe von Frauenfesten galten den Frauengottheiten Mater Matuta, Juno Lucina, Mater magna Idaea, Leres, Bona Dea, Carmentis, Diana, Venus. Die Totenfeste roaren fr alle staatlichen und sakralen Hand-lungen untauglich: die Obrigkeiten legten die Prtexta ab, die Tempel blieben geschlossen, Hochzeiten durften nickt gehalten werden. 2. Spiele. Auf die Beteiligung eines greren Publikums wurde gerechnet bei den Spielen, insbes. bei den ffentlichen Spielen. a) Die griechischen Spiele waren Wettkmpfe iyves) des Leibes und Geistes. Die Gymnastik stellte sich in den Dienst der Religion. \s. Gqmnische. hippische und musische Agone (vwveg yviivlxol, itctilxol, fiovixoi) wurden nach der Art der Darbietungen und der dafr geschaffenen Rumlichkeit unterschieden. 1. Die Hymnischen (d. h. halbnackt veranstalteten): die Wettspiele des Stadions zur Schaustellung krperlicher Tchtigkeit.
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