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1. Griechisch-römische Altertumskunde - S. 272

1910 - Münster i.W. : Aschendorff
- 2f5 - Keldherrn Agrippa und seiner Enkelin, der lteren Agrippina- ebenso auch die Bildnisse seiner Nachfolger auf dem Throne, des Tiberms, Claudius, Caligula und Nero- aus spterer Zeit besonders die eherne Reiterstatue des Kaisers Mark Aurel? 3. die Germania victa oder die sogenannte Thusnelda. c. Bie Malerei. 55. berblick der Geschichte der griechischen Malerei. Der Vater der Malerei ist Polygnotos von Athen, ein Zeit-gensse des Pheidias; mit ihm teilen sich Apollodoros und weiter die beiden Nebenbuhler Ieuxis und Parrhasios in den Ruhm, eine sichere Grundlage zu weiterem Schaffen gelegt zu haben. 3n der Zeit des Praxiteles fand die bisher allein bestehende attische Schule m der sikyonischen eine anspornende Nebenbuhlerin, bei der sogar Apelles (um 330) gelernt hat. Dieser bildet den Hhepunkt der antiken Malerei; ihren Wohnsitz verlegte er aus dem eigentlichen Griechenland nach Kleinasien. - In der hellenistischen Zeit gab es noch bedeutende Meister, und die meisten Vorbilder der pompejanischen Wandgemlde gehren ihr an; aber die Malkunst sank, Zwar allmhlich, aber unaufhaltsam. - In der rmischen Zeit gab es fast gar keine Meister mehr, nur ein hochstehendes Kunsthandwerk. 56. Entwicklung der malerischen Technik. 1. Die Zeit des Ringens mit technischen Schwierigkeiten. Vor Polygnotos gab es fast nur Schattenbilder, d. h. Umrisse ohne Innenzeichnung. Polygnotos' Verdienst ist es, die Innenzeichnung em= gefhrt und bis auf die feinsten Krperteile und -linien durchgefhrt zu Haben, so z. B. auf die Muskeln, Adern und Wimpern; damit qab er die Mglichkeit zu individueller Charakterzeichnung und naturgemer Bewegung. - Apollodoros fhrte Perspektive und Modellierung ein, d. h. er wute dem Bilde den Schein der krperlichen Rundung zu geben; und während Polygnotos nur groe Wandgemlde malte, brachte er zuerst Tafelgemlde auf. - Ieuxis und Parrhasios sind bekannt durch ihren Wetteifer, in der tuschenden Nachahmung der Natur einander zu berbieten. 2. Die Zeit der Blte im 4. Jahrhundert. Der Wetteifer der attischen und sikyonischen Schule frderte die Malerei gewaltig. Die attische Schule suchte das innerste Gefhlsleben zu erfassen und vermochte die plastische Rundung sogar in dem Schatten wiederzugeben. Die sikyonische Schule betrieb das Malen schulmaig, sah auf groe Korrektheit und forderte mathematische und geometrische Vorstudien; auerdem brachte sie das entlaustische Verfahren oder das Zeichnen mit dem Glhstifte auf. In dieser Bltezeit wurde auch tue Landschaft, die vorher hchstens angedeutet war, etwas sorgfltiger
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