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1. Italien - S. 26

1916 - Leipzig [u.a.] : Teubner
26 Imperialismus alle nächsten Mittwoch, den 23. September, mit vereinigten Logen im Tempel einfinden, um die Richtlinien zu hören, die der Großmeister der Familie dem Vaterland zieht. Die Zeit der Ernte ist gekommen. ... Sei nun ein jeder schweigend zum Opfer seiner eigenen Überzeugung bereit! Beschlüsse nach der Mailänder Zeitung L’Italia: Intensive Arbeit eines jeden Freimaurers, um eine öffentliche Stimmung zugunsten der Tripel-Entente zu schassen, gegen die Neutralität Italiens, für den Krieg; Zeitungen, Brüder, Anhänger, Freunde, alle sollten für dieses Ziel arbeiten. Wenig von Kurland sprechen . . .! (Rentiert, Süöö. Monatshefte, Juni 1915.)1 Viii. Der Imperialismus. 52. Zehnsucht nach einem neuen Italien. a) D'gnnunzio, Rede im Lostanzitheater. Rom, 12.Tttai 1915. ... Nein, nein, wir wollen nicht, wir wollen nicht ein Museum sein, ein Gasthof, eine Sommerfrische, ein mit Preußischblau übermalter Horizont für die internationalen Honigmonde, ein Liebesmarkt, wo man kauft und verkauft, feilscht und betrügt. Unser Genius ruft uns, um unseren Stempel auf die umgegossene und verworrene Masse der neuen Welt zu drücken. Über unsern Himmel zieht wieder jener hauch, der in den wundervollen Terzinen atmet, in denen Dante den Flug des römischen Adlers darstellt, o Bürger, den Flug eures Hdlers (Süöö. Monatshefte, Juni 1915.) b) Vorrede Marinettis zu I Poetae Futuristi (Mailand 1912): ...tdir wollen, daß die Regierung das Lateinische und Griechische beseitigt, die schleichende Pest an der italienischen Jugend. tdir machen uns zu Vorkämpfern aller heftigen Sports unter freiem Himmel. tdir wollen ein Italien, das kriegerisch ist, intensiv und planmäßig landwirtschaftlich, industriell und im Handel tätig; wir wollen ein Rom, das nicht kosmopolitisch, sondern italienisch ist. 33. Der libysche Feldzug. a) Strategischer und ökonomischer wert der Kolonie. Ich schicke voraus, daß ich völlig die Anschauung teile, daß Italien nicht eine andere Ration dort sich festsetzen lassen durfte, ohne das Gleichgewicht im Mittelmeer erschüttert zu sehen. Gb nun das Land, dessen Besetzung wir eingeleitet haben, fruchtbar oder dürr fei, mit guten oder schlechten Ankerstellen, das kümmert uns jetzt nicht. Nachdem wir uns den Besitz von Tunis, die — von England 1883 angebotene — Mitherrschaft in Ägypten entgehen ließen, müssen wir uns mit dem begnügen, was die andern übergelassen haben, und im Gegenteil froh fein, daß unser guter Stern uns nicht irgendeine befreundete Macht auf den hals geschickt hat (Zuerst fürchtete man Frankreich, nach dem uns. D. v.), um uns unserer letzten afrikanischen Hoffnung zu berauben. ... 1 Weiteres bei Dumas, Vorrede zu op. cit. 11a.
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