Anfrage in Hauptansicht öffnen

Dokumente für Auswahl

Sortiert nach: Relevanz zur Anfrage

1. Deutsche Geschichte bis zum Westfälischen Frieden - S. 135

1898 - Halle a.S. : Buchh. des Waisenhauses
Karl V. und die Reformation seit dem Nrnberger Religionsfrieden zc. 135 Karl V. und die Reformation vom Nrnberger Religionsfrieden bis zum Ausbruch des fchmalkaldischen Krieges 15331546. 126. Karls V. utzcre Politik. Rcksichten der ueren Politik waren es, die Karl auch in den nchsten Jahren daran hinderten in die deutschen Angelegenheiten thatkrftig einzugreifen: vor allem der Gegensatz zu Franz I. von Frankreich und die drohende Trken-gefahr. 1535 wandte er sich gegen den Seeruber Chaireddin Bar- Wonach barossa, den Beherrscher von Algier und Tunis, der mit einer trkischen Flotte die italienischen Ksten brandschatzte, und eroberte Tunis, wobei er durch eine Erhebung der christlichen Sklaven unter-sttzt wurde. Im nchsten Jahre brach ein dritter Krieg mit Dritt ort* Franz I. aus, der nach dem Tode des Herzogs von Mailand, Franz 1536-1538. Sforza, von neuem Ansprche auf dieses Land erhob und sich durch religise Bedenken nicht hindern lie einen Bund mit Suleiman ab-zuschlieen. Der Krieg wurde durch einen zu Nizza verabredeten Waffenstillstand beendet. Der Versuch Karls auch Algier einzunehmen milang vllig, Mzug^ach da die von Andreas Doria befehligte Flotte von schweren Strmen heimgesucht wurde. Der vierte Krieg gegen Franz von Frank- ^rt Krieg reich, der sich wiederum mit den Trken verbndete, hatte keine Ande- 1542-1544. rung der Besitzverhltnisse zum Ergebnis; er wurde durch den Frie-den von Crepy (zwischen Paris und Laon) beendet. 1544- Mit Suleiman, der nach dem Tode Johann Zapolyas einen Trkenkriege, groen Teil Ungarns nebst der Hauptstadt Ofen besetzt hatte, wurde 1545 ein Waffenstillstand abgeschlossen. 1545- 127. Die Fortschritte des Protestantismus. In der Zwischen-zeit hatte der Protestantismus mchtige Fortschritte gemacht. Zunchst war Philipp von Hessen, bei dem der vom schwbischen Bunde Erobenmg 1519 vertriebene Ulrich vonwrttemberg weilte, in Wrttemberg berg 1534. eingefallen und hatte die sterreichischen Truppen bei Lauffen auseinander getrieben. Im Vertrage von Kaaden an der Eger berlie Ferdinand, der seit 1531 zum rmischen König gewhlt war, das Land an Ulrich, der die Reformation einfhrte und das eingezogene Kirchengut teilweise zur Grndung der Universitt Tbingen verwandte. In dem albertinischen Sachsen-Meien folgte auf Herzog Ref^nmtion Georg, einen der heftigsten Gegner des Luthertums, sein Bruder mm 1539 Heinrich, der die Reformation annahm; sein Sohn Moritz, der ihm bald folgte, hielt an der neuen Lehre fest. In Brandenburg war 1535 Kurfürst Joachim L, ebenfalls ein hartnckiger Feind in Branden-der Reformation, gestorben. Sein jngerer Sohn, Markgraf Hans von Kstrin, der die Neumark erbte, reformierte sein Land sofort;
   bis 1 von 1
1 Seiten  
CSV-Datei Exportieren: von 1 Ergebnissen - Start bei:
Normalisierte Texte aller aktuellen Treffer