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1. Renaissance und Humanismus - S. 24

1916 - Leipzig [u.a.] : Teubner
24 B. Deutschland (Es ist eine Lust zu leben, töilibalb, wenn es mich auch noch nicht nach Ruhe gelüstet. Nimm den Strick, Barbarei, und suche dir einen Drt der Verbannung. 2. ctn Kurfürst Friedrich von Sachsen über ctrminius als Führer zur deutschen Freiheit. Sbernburg, U* September 1520. ...Wie unziemlich, schändlich und erbärmlich ist's, daß die Nation, die die Königin aller Nationen ist, irgend jemand dienstbar sei und nun gar müßigen Pfaffen! 3ch wenigstens schäme mich, sooft ich sehe, daß der Papst in Rom einem unserer Fürsten etwas gebeut. Aber er tut’s, sooft er mag, und sooft es sein Vorteil ist. Rn (Euch aber hat er gehorsame Diener, wie ich sehe, nur Du bist dem Luther hold, den alle verlassen haben, und ich denke, Du hegst bis jetzt dies Fünklein von der Vorväter Stärke, das einst den heilvollsten Brand entzünden kann. 3ch bitte Dich, tu das auch ferner. Denn es ist not, daß es also sei, und auf niemand dürfen wir in dieser Sache mehr hoffen als auf Dich. Denn die Sachsen waren immer freie Männer und allezeit unüberwindlich. Und oft, wenn schon ganz Deutschland niedergetreten war, sind sie allein aufrecht gestanden, 'haben allein die fremden Herrn vertrieben und sich stets aller Knechtschaft gewidert. Denn ich rechne zu (Euch die Westfalen, das aber sind die alten Cherusker und (Ihausen, die im Krieg mit den Römern so ein herrliches Zeugnis ihrer Tapferkeit gegeben haben und deutschen Landen den Hrminius gegeben haben, den besten und tapfersten Feldherrn, der je auf Erden gewesen ist. Das Zeugnis haben ihm auch seine Feinde gegeben, und er hat nicht bloß sein Heimatland, sondern ganz Deutschland aus den Händen der Römer entrissen, damals als sie am mächtigsten waren. Damals hat er sie oft und unvergleichlich schwer geschlagen, sie weidlich vertrieben und verjagt. Und er, der uns von der Knechtschaft erlöst hat, was soll er jetzt in jener weit denken, wenn er, der selbst die tapferen Römer, die Herren der weit, hier nicht hat herrschen lassen wollen, uns untertänig sieht weichlichen pfäfflein und weibischen Bischöfen? Muß er sich nicht seiner Nachkommen schämen? Vii. Johannes Müller von Königsberg (Regtomontanus) an den (Erfurter Christian Koöer über die (Erneuerung der Astronomie. Nürnberg, 4. Juli 1471. . . . Jüngst, als ich am Hofe meines Herrn, des Königs von Ungarn1, weilte, trafen dort aus Italien Prophezeiungen auf das vorige Jahr ein; ihre Widersprüche waren so zahlreich und offenkundig, daß die Verfasser sich absichtlich widersprochen zu haben schienen, jedenfalls 1 Matthias (Eoroinus (1458—90), als humanistischer Mäzen weitberühmt.
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