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1. Weltbürgertum und Staatsgefühl - S. 14

1916 - Leipzig [u.a.] : Teubner
14 Schiller über deutsche Größe Finster zwar und grau von Jahren Schwere Retten drückten alle aus den Zeiten der Barbaren Völker auf dem Erdenballe, stammt der Deutschen altes Reich. als der Deutsche sie zerbrach; Doch lebend'ge Blumen grünen Fehde bot dem Vatikans, unter gotischen Ruinen. . . . Krieg ankündigte dem Wahne, der die ganze Tdelt bestach. Das ist (nicht) des Deutschen Größe, Fjöhern Sieg hat der errungen, obzusiegen mit dem Schwert, der der Wahrheit Blitz geschwungen, in das Geisterreich zu dringen der die Geister selbst befreit, Vorurteile zu besiegen ringen Freiheit der Vernunft erfechten männlich mit dem Wahn zu kriegen, heißt für alle Völker rechten, das ist seines Eifers wert. gilt für alle ew'ge Zeit. Ew'ge Schmack) dem deutschen Sohne, . . . der die hohe Krone feines Inenschenadels schmäht, der sich beugt vor kniet vor einem fremden Götzen der des Briten toten Schätzen huldigt und des Franken Glanz. ... Jedes Volk hat feinen Tag in der Geschichte, doch der Tag des Deutschen ist die (Ernte der ganzen Zeit . . . Jedem Volk der Erde glänzt und mit hohem Ruhm sich kränzt, einst sein Tag in der Geschichte, Doch der Deutschen Tag wird scheinen, wo es strahlt im höchsten Lichte wenn der Zeiten Kreis sich füllt__________ 3. Dem Erbprinzen von Weimar (Schiller).1 Den alten Vater Rhein wirst du begrüßen, der deines großen cthns gedenken wird, solang' sein Strom wird fließen ins Bett des Ozeans. Dort huldige des Helden großen Ulanen und opfere dem Rhein, dem alten Grenzenhüter der Germanen, von feinem eignen wein. Daß dich der vaterländ’fche Geist begleite, wenn dich das schwanke Bret hinüberträgt auf jene linke Seite, wo deutsche Treu' vergeht. 4. Bus Schillers Gell.2 verblendeter, vom eitlen Glanz verführt, verachte dein Geburtsland! Schäme dich der uralt frommen Sitte deiner Väter! mit heißen Tränen wirst du dich dereinst heimsehnen nach den väterlichen Bergen, und dieses Herbenreihens Melodie, die du im stolzen Überdruß verschmähst, mit Schmerzensfehnfucht wird sie dich ergreifen, _______________ wenn sie dir anklingt auf der fremden Erde. 1 Schillers sämtliche Werke, Säkularausgabe 1905. S. 276. Drei Strophen eines Gedichtes, das Schiller an den Erbprinzen Karl Friedr. von Weimar richtete, als dieser 1802 nach Paris reiste. 2 1803/04. Schillers fämtl. Werke. Cotta, Stuttgart 1887. wilh. Teil Ii, 1. Bö. Vi S. 41 ff.
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