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1. Geschichte der neueren Zeit - S. 36

1913 - Münster in Westf. : Aschendorff
36 Zeitalter des krassen Absolutismus (von 16481740). funben hatte (f 11. Dez. 1718), kam es zwischen Schweden und den Msse"zu Gegnern zum Frieden. Dnemark erhielt die Gottorpschen Besitzungen in Stockholm Schleswig, Georg I. Bremen und Verben (1719). Im Frieden zu Stock-Nyswd"'?2l.holm empfing Preußen die Stadt Stettin und Vorpommern bis zur Peene, im Frieden zu Nystab erwarb Rulanb die Provinzen Inger-manlanb, Estlanb, Livlanb. Durch den unglcklichen Krieg verlor Schweden seine Gromacht-stelluug im Norben an Rulanb, neben welchem Preußen seine Bebeu-tung zur Geltung brachte. Fr die inneren Verhltnisse Schwebens hatte Karls Tod die nachteilige Folge, ba der Reichsrat wieber die Haupt-gewalt an sich ri und das geschwchte Knigtum, mit Umgehung des nchstberechtigten Thronerben Friedrich von Holstein, der jngeren Schwester Karls Ulrike Eleonore bertrug, der Gemahlin Friebrichs von Hessen-Cassel (1720-1751). . Emporsteigen Brandenburg=Preuf$ens. Vorgefchichte der Itlcirk Brandenburg (bis 1415). 30. Die Grndung der mark. Der branbenburgisch-prenische Staat, der dazu berufen war, bereinst an die Spitze Deutschlanbs zu treten, er-wuchs aus zwei Gebieten, in welchen bentsche Siedlungen den Samen des Christentums und der abenblnbischen Kultur ausgebreitet und gepflegt hatten, aus der Mark an der Elbe bis zur Ober und aus beut Orbenslanbe Rckblick aus Preußen. Die ehemaligen Wohnsitze der germanischen Semnonen im Geschichte Spreelaub, eines Hauptstammes der Alamanuen, hatten die slavischen der Mark. Wenden in Besitz genommen, welche schon Karl der Groe die Schrfe seines Schwertes fhlen lie (789). Durch die Eroberung der Hevellerstabt Brennaburg (928) und die Besiegung anberer Slavenstmme wie der Rebarier und Liutizen sicherte Heinrich I. die Elblinie. Otto I. und unter ihm die Markgrasen Hermann (spter Billnng genannt) und Gero machten die Slaven zwischen Elbe und Ober zinspflichtig. Die ersten Bistmer in biesem Gebiete wrben 948 gestiftet, Havelberg und Brandenburg, die zwei Jahrzehnte spter unter das neue Erzbistum Magbeburg kamen. Etwa gleichzeitig, nach dem Tode Geros wrbe diese slavische Mark in die Norbmark, die Ostmark und Meien zerteilt. Ottos Ii. Niederlage in Kalabrien blieb nicht ohne ble Wirkung auch auf die bentsche Herrschaft der das Slaventum. Ein allgemeiner Slavenaufstanb zerstrte Dieaskanier^^ iun9e Pflanzung der christlich-beutschen Kultur zwischen Elbe und ll34tis1 Ober. Zwischen Sachsen und Slaven herrschte wieber bittre Feinbschaft. 9ubmftber 31. Die Mlirk unter den Hsknniern. Im Jahre 1134 erhielt von Uz^bis Lothar dem Sachsen der Graf Albrecht der Br (1134-1170) aus demhause 1170. Askauien (Aschersleben) die linkselbische Nordmark um Salzwedel und Stenbal.
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