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1. Geschichte der neueren Zeit - S. 42

1913 - Münster in Westf. : Aschendorff
42 Zeitalter des krassen Absolutismus (von 16481740). Stammtafel zum 5lich=eiedifchen Grbfolgeftreit. Wilhelm V. der Reiche. Herzog von Jlich-Cleve-Berg t 1592 Maria Eleonore f 1608 Anna f 1632 Magdalena Johann Sibylla. Gem. Albrecht Friedrichs v. Preußen f 1618 Gem. Philipp f 1633 Wilhelm. Gem. Karls ---- Ludwigs Gem. des letzter Herzog v. Burgau. Annaf1630 Eleonore Magdalene 0 Johann v. Jlich pp. Gem. Johann 1 1607, Sibylle. Neuburg v. Pfalz- f 1609 Sigismunds zweite Gem. Gem. | Zweibrcken (Gent. Jakobea v. Branden- Joachim Georgs I. Wolfgang D_ $gqi)en brg 11619 Friedrichs v. v. Sachsen Wilhelm v. ^ \hls) Brandenbrg Pfalz-Neuburg t 1608 t 1653 der die Mitgift und gewannen durch den Wechsel ihrer Konfession jeder die Untersttzung der neuen Religionsverwandten. Johann Sigismund durch seinen bertritt zum Calvinismus den Beistand der Reformierten. Wolfgang Wilhelm durch seine Rckkehr zum Katholizismus (1613) Aussicht auf die Hilfe der Liga. Bevor der Krieg grere Ausdehnung er-Vertrag zu hielt, verglichen sich beide Haderudeu wieder zu Xanten. Der Vertrag, ^inb 3uu 1666 zu Cleve endgltig geschlossen, brachte Jlich und Berg an die Cleve 1666.Pfalz, Cleve, Mark und Ravensberg an Brandenburg. Nach dem Tode des Herzogs Albrecht Friedrich erhielt Johann Sigismund dann Erwerbung ^ch Preueu (1618). Obgleich die Bevlkerung in den Marken der ^1618.' den Glaubenswechsel ihres Landesherrn unzufrieden war, beruhigte sie sich doch allmhlich, da er sie nicht zur Annahme des reformierten Bekennt-nisses ntigte. Durch die eigenartigen Verhltnisse der brandenburgischen Herrschaft wurden die verschiedenen Konfessionen zum friedlichen Neben-einanderleben, zur gegenseitigen Toleranz, gewhnt; allerdings dauerte die widerwrtige Polemik zwischen Protestanten und Katholiken einerseits und Lutheranern und Reformierten andererseits in der geistlichen und weltlichen Literatur noch lange fort. Georg Georg Wilhelm, von Herzen gut kaiserlich gesinnt, trat notge- Wilheim brungen (1631) auf die Seite seines Schwagers, des Knigs Gustav Aboif von Schweden, forderte aber durch seinen Frieden mit dem Kaiser (1635) die Rache der Schweden heraus, unter deren Druck die Marken besonders nach dem Siege Torstensons bei Wittstock (1636) furchtbar litten. Nach dem Tode des wackeren Herzogs Bogislav Xiv. (1637) behaupteten sie nach vorbergehender Besetzung des Landes durch brandenburgische, schsische und kaiserliche Truppen das Herzogtum Pommern. Ob eine andere Politik als die von der Not gebotene dem vom katho-tischen Grasen Adam von Schwarzenberg treu beratenen Kurfrsten greren Vorteil verbrgt htte, drfte fraglich bleiben. Als Georg Wilhelm in Knigsberg starb, befanden sich seine Lnder im traurigsten Zustande.
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