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1. Geschichte der neueren Zeit - S. 57

1913 - Münster in Westf. : Aschendorff
Erhebung Preuens zur Gromacht durch Friedrich Ii. 57 Stammlande. Friedrich hatte zwar auf die Kunde vou der Besetzung Prags durch die Sachsen und Franzosen (26. November 1741) wieder zum Schwert gegriffen; aber auch Maria Theresia hatte Beistand von den Ungarn erhalten durch das Versprechen staatlicher Selbstndigkeit und bedrngte die Bayern. Deshalb fiel Friedrich jetzt in Mhren ein, vermochte jedoch die Franzosen nicht zu gemeinsamem Vorgehen zu bestimmen und wandte sich daher nach Bhmen, wo er den Schwager Maria Theresias, den Prinzen Karl von Lothringen, bei Chotusitz besiegte (17. Mai6)0tl""^-1742). Im Frieden von Breslau, besttigt zu Berlin, trat Maria Theresia dem Sieger Schlesien bis zur Oppa mit der Grafschaft (atz, 1742. nicht Jgerndorf, ab. 45. Der zweite [chlefirdie Krieg (17441745). Ausgang des 2. Mes. Erbfolgekrieges. Des Hauptgegners ledig, trieb Maria Theresia jetzt 17^ie96| rasch desseu Verbndete aus ihren Lndern und erhielt nicht blo die 1745. Huldigung in Prag, sondern auch in Mnchen. Ja, ihr Bundesgenosse, der englische König Georg Ii. (17271760), der schon seit 1739 mit Spanien im Krieg lag, Hatte mit der sog. Pragmatischen Armee" die Franzosen bei Dettingen a. M. geschlagen und der den Rhein gejagt. 27^nt9m3 Sachsen trat zu sterreich der, welches mit England und Sardinien"' den Wormser Bund zur Aufrechterhaltung der Sanktion und zur Vertreibung der Bourbons aus Italien schlo. England erklrte (1744) den Krieg an Frankreich, das sich mit Friedrich Ii. verband und einen Ein-fall des Prtendenten Karl Eduard Stuart in Schottland veranlate. Kaiser Karl Vii. sa in Frankfurt a. M., fast aller Mittel bar, und hing von der Gnade Frankreichs und Friedrichs Ii. ab. dem er den Besitz des durch ba Aussterben des Hauses Cirksena erlebigten ) ft fr t e l a it b oef^e""13 (1744) besttigte. Mit 80000 Mann kaiserlicher Hilssvlker" bnrchzog taub* Friedrich Sachsen und fiel in Bhmen ein, mute es jedoch wieder aus- 1744, geben, als Karl von Lothringen vom Rhein her erschien. Nachdem Karl Vii. in Mnchen gestorben war (20. Januar 1745) und sein Sohn Maximilian Joseph im Frieden zu Fssen (22. April 1745) seinen Erbansprchen auf sterreich entsagt, dem Gemahl Maria Theresias seine Stimme fr die Kaiferwahl versprochen hatte, sah sich Friedrich ganz auf seine Krfte angewiesen, da die Franzosen unter dem Marschall Moritz von Sachsen in den Niederlanden gegen die sterreicher fochten. Nach dem glnzenben Doppelsiege der das schsisch-sterreichische Heer unter Kart von Lothringen bei Striegan und Hohenfriedberg, bei wel-A>rg?Juni chern allein das Dragonerregiment Baireuth" 66 Fahnen erbeutete, 1745. rckte Friedrich wieder in Bhmen ein und schlug Karl trotz seiner guten Stellung bei Soor. Den khnen Plan seiner Gegner, gegen Berlin zugo.^Sek ziehen, vereitelte der Sieg des Generals Zieten der die Sachsen bei 1745. Katholisch-Hennersdors (stlich von Grlitz 24. November). Ungeachtet der russischen Einsprache brach Leopold von Dessau in Sachsen ein und
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