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1. Geschichte der neueren Zeit - S. 23

1913 - Münster in Westf. : Aschendorff
Malerei. 23 Frankreich und die brigen L: an der. Von den franzsischen Malern stehen ganz unter italienischem Einflsse die Land- schafter Nikolas Poussin (1594 -1665), sein Schwager Dughet, gut. Gas-pard Poussin (1613 -1675), und Claude Gelee, gen. Lorrain (1600-1682), die Meister der heroischen Landschaft. Die Knstler des grand siecle" bilden den denkbar schroffsten Gegensatz gegenrem-brandt durch die steife Unterordnung aller Eigenart unter einen Willen und einen Gedanken, den der Verherrlichung des Sonnenknigs Loms Xiv. Dann tritt an die Stelle des pompeusen, majesttischen, ja heroischen Barock die zarte Grazie des Rokoko, wie sie der arme, schwindschtige Antoine Watteau (siehe S. 7) so mrchenhaft schn hinzaubert, er, dem sie ihre Huld versagte. Selbst die Wahl der Farbentne lassen den Wandel der Zeit und des Geschmacks erkennen. Die Rokokodame liebt duf-tige Gewandung, zarte^Tne, Hellrosa, hellgrn, grau oder wei, so auch die Kunst. Das leuchtende Blau, Rot, Gold der Zeit Louis' Xiv. ist verschwunden. Der Begrnder der englischen Malerei ist William Hogarth (1697 - 1764), in Deutschland bekannt als Sittenprediger durch seine Bilderromane, deren Kupfer-stiche der Gttinger Gelehrte Georg Christoph Lichtenberg (1742 1799) mit Witz erlutert hat. Maler der vorneh-men englischen Gesellschaft sind Joshua Reynolds (S. 24) (1723- 1792) und Thomas Gainsborough (1727 1788). Als Hofmaler war der ernste Franzose Antoine Pesne (16831757) in Berlin ttig. In der Mitte des 18. Jahrhunderts kokettiert die demoralisierte fran- zsische Gesellschaft und Kunst mit der Rembrandts Selbstbildnis, Haag. Jak. Ruysdael, Landschaft, Museum, Setiin.
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