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1. Geschichte der neueren Zeit - S. 31

1913 - Münster in Westf. : Aschendorff
Malerei. 31 Freilichtmaler und Umpreffioniften. Whrend die Maler des 16. bis 19. Jahrhunderts die oft grellen Farbengegenstze der freien Luft durch das gedmpfte Licht des Ateliers milderten und somit ihren Gemlden den eigentmlichen Galerie-ton", das sog. Helldunkel", verliehen, forderte eine groe Gruppe von Knstlern der zweiten Hlfte des 19. Jahrhunderts Wiedergabe der Farben, tote sie im vollen Tageslicht (en plein air) erscheinen. Diese Richtung heit Freilichtmalerei (Plei-nrismus). Verwandt damit ist der Impressionismus, dessen Begrnder Edouard Manet war (1853 - 1883). Die Bezeichnung kam in Paris im Jahre 1871 auf fr die Art die Gegenstnde im Bilde so getreu nach dem Eindrucke festzuhalten, Millet, Strickende Schferin. wie sie im Augenblicke der Beobachtung sich zeigen. So malt Claude Monet (geb. 1840) einen und denselben Gegenstand z. B. eine Kathedrale in den oerschiedensten Beleuchtungen blo um 'der Farbenwerte willen. Auf die Impressionisten wirkte die japanische Kunst ein. Das zeigt sich bei Hilaire-Germain-Edgar Degcts (geb. 1834). Die Sucht, seltsame Lichtwirkungen im Bilde wiederzugeben, verlockte gar manchen Anhnger dieser Richtung zur Darstellung auch des Unschnen, des Absonderlichsten und Anstigen. Roch weiter als die Impressionisten gehen die Pointillisten, die mit Farbetupfen ihre Bilder herstellen. In der Nhe gesehen, erscheinen diese Gemlde als tolle Klexerei, sie wirken nur aus der Ferne. Am bekanntesten ist Francisque Jean Raffaslli, ein Pariser, (geb. 1845) geworden. Im Gegensatz zum Naturalismus hauchten auch die Franzosen Eugene (Earriere (1849-1906), Jean Charles Cazin (1841 - 1901), Pierre Puvis de Chavannes
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