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1. Lehrbuch der allgemeinen Weltgeschichte - S. 280

1887 - Leipzig : Freytag
280 Stuart angegriffen, wies aber dessen Ansprche auf den Thron Englands siegreich zurck. Nach auen vermochte der Minister Walpole den Frieden zu erhalten und dadurch den Wohlstand des Volkes zu heben. Unter Yi? Georg Ii. (172760) trat England im sterreichischen Erbfolgekrieg auf 1760 die Seite der Maria Theresia (. 138) und erhob der Sohn des Prtendenten Jakob Karl Eduard Stuart die Ansprche des Vaters; allein ver-geblich, da er die Schlacht bei Culloden verlor. Whrend des siebenjhrigen Krieges war England mit Preußen verbndet, wozu es durch die Rcksicht auf das deutsche Nebenland Hannover bestimmt wurde. An der Spitze der Staatsgeschfte stand in dieser Zeit, in der die Englnder auch mit Frauk-reich (. 142, 2) glcklich zur See kmpften, der ltere Pitt. In den nchsten A zwei Jahrzehnten unter Georg Iii. (17601820) waren die Hauptereignisse: 1820 ein groer Verlust Englands in Nordamerika (2) und ein unermelicher 1775 Gewinn in Ostindien (3). ms 2. Der nordamerikanische Freiheitskrieg 177583. Die seit 1585 1585 unter Raleigh gegrndeten Niederlassungen von Englndern in Nordamerika, deren erste nach der unvermhlt (virgo) gebliebenen Knigin Elisabeth Vir-ginien hie, hatten im Laufe von 200 Jahren, besonders infolge der kirch-lichen Kmpfe und der damit zusammenhngenden Auswanderungen von Puritanern (der Quker Penn) und Katholiken sich so ausgedehnt, da sie 13 Provinzen bildeten. Diese standen entweder unter der Krone Englands oder besaen verbriefte Rechte. In Sachen der Steuern und der Verwaltung waren sie vom englischen Parlament, in dem sie auch nicht vertreten waren, unabhngig. Als nun das Parlament zur Tilgung der groen Kosten, welche aus dem Seekrieg mit Frankreich und dem ihm verbndeten Spanien erwachsen waren, in den nordamerikanischen Kolonien eine Stempeltaxe ein-fhren wollte, ohne ihre Zustimmung einzuholen, so widersetzten sie sich dieser Auflage heftig, und da dieser Widerstand in England selbst durch eine mchtige Partei (der ltere Pitt, Fox; die Jnuiusbriefe) untersttzt wurde, 1766 so mute die Regierung die Stempeltaxe 1766 zurcknehmen. Nun wurde auf verschiedene Waren z. B. Thee, Glas und Papier ein Eingangszoll gelegt. Auch diesem setzten die Amerikaner Widerspruch entgegen. Die Kaufleute von Boston im Staat Mafsachnsets wollten keine zollpflichtigen Waren zulassen, und eine Anzahl junger Leute als Wilde verkleidet -warfen drei Schiffsladungen Thee ins Meer. Jetzt beschlo die englische Regierung Strenge anzuwenden: die Truppenmacht in Boston wurde ver-strkt, der Hafen von Boston gesperrt (die Bostoner Hafenbill) und die bis-i77.j herige Verfassung von Massachnsets abgendert (1773). Bald begann der Krieg. Im nchsten Jahre beschlossen die Vertreter der 13 Kolonien, sich vom europischen Mutterlande loszusagen und im Widerstand zu beharren. 1775 Die englischen Truppen muten trotz einiger Siege 1775 aus Boston weichen,
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