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1. Lehrbuch der allgemeinen Weltgeschichte - S. 308

1887 - Leipzig : Freytag
308 W (185361) und Ludwig I. folgten. Seit 1835 war sie mit dem Prinzen isei Ferdinand von Sachsen-Kobnrg vermhlt gewesen. 1820 4. In Italien entstanden 1820 Bewegungen, deren Ziel die Her-stellimg neuer Verfassungen und die Einigung der Einzelstaaten in ein Reich i83i war. Doch wurden sie wie eine sptere im Kirchenstaat 1831 schnell unterdrckt. . 164. Griechenland, Trkei und Jiutand. 1. Der in Griechenland sich regende Geist der Nenernng hatte das Ziel, die trkische Herrschaft abzuschtteln. Den ersten deshalb veran-stalteten, aber unterdrckten Aufstand leitete Alexander Jpsilanti; andere folgten in allen Teilen des Festlandes und der Inseln, und schon am 1822i. Januar 1822 erklrte ein Kongre der Griechen in Epidanros die Unab-hngigfett des Volkes. Die Trken suchten die Bewegung zu unter-1826 drcken und hatten schwere Kmpfe (Miffolnnghi 1826), in denen sich die Griechen der Freiheit wrdig zeigten. Darum wurden sie auch von England, Frankreich und Rußland untersttzt, deren vereinigte Streitkrfte zur See 182? (N a V a r i n o 1827) und zu Lande die Trken berwanden. Diese muten es geschehen lassen, da aus Mittelgriechenland, der Halbinsel Morea und der Inselgruppe der Cykladeu ein unabhngiger Staat geschaffen wurde, 1832dem die Hilfsmchte 1832 den bayerischen Prinzen Otto zum König gaben. 1862 Als er nach dreiigjhriger Regierung infolge eines Ausstandes 1862 vertrieben worden war, folgte durch Wahl ein dnischer Prinz als G e o r g i o s I. Die ionischen Inseln, die unter Englands Schutz (. 162, 2) eine Republik gebildet hatten, sind jetzt mit dem Knigreich Griechenland vereinigt. 2. Auf dem russischen Kaiserthron folgte nach dem kinderlosen 1825ale;ander I. im I. 1825 sein Bruder Nikolaus, der im Innern mit Strenge waltete und das Reich durch Kriege mit Persieit und der Trkei erweiterte. Die persische Provinz Eriwan (Armenien) wurde gewonnen, und die Trkei mute nicht nur einige Inseln und Festungen an Rußland abtreten, sondern ihm auch die Schutzherrlichkeit der die Moldau und Wallachei und die freie Schiffahrt auf dem Schwarzen Meere nebst der Unabhngigkeit Griechenlands zugestehen. 3. Wie so die Trkei gegenber von Rußland nur verlor, so zeigte sie auch im Innern keine gengende Kraft, als der Viceknig von gypten, M ehe med Ali, der als Stellvertreter des Sultans regieren sollte, nach i83i eigener Herrschaft strebte. Da er seit 1831 stets siegreich gegen des Sultans Truppen kmpfte, so htte er seine Absicht erreicht, wenn nicht die vier Gro-mchte England, sterreich, Preußen und Rußland im Vertrag von 1840 London 1840 beschlossen htten, dem Sultan seine ganze Herrschaft zu
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