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1. Germanien in den ersten Jahrhunderten seines geschichtlichen Lebens - S. 125

1875 - Berlin : Brigl & Lobeck
»taats- und Aebensoränungen äer Germanen. Nach Tacitus. Machdem Tacitus in der „Germania" die Lage Deutschlands und die Abstammung der drei Urstämme des Volkes, der Jn-gävonen, au der Nordsee (Friesen), der Herminonen (Sueveu) und der Jstävonen (am rechten Rheinufer abwärts »cm Main) von Tuisco und seinem Sohne Mannus kurz er-wähut, beschreibt er die inneren Zustände der Germanen auf folgende Weise: „Ich selbst trete der Ansicht derer bei, die da glauben, die Stämme Germaniens seien dadurch, daß sie nicht durch Ehen mit anderen Völkerschaften fremdes Blut in sich aufnahmen, zu einem selbständigen, reinen und nur sich selbst ähnlichen Volke geworden. Deshalb ist auch die Körperbeschaffeu-heit, trotz der ungeheuren Menschenmenge, dieselbe bei Allen: trotzige blaue Augen, röthliches Haar, große Leiber, doch nur zu entschlossener That tüchtig. Gegen Anstrengung und Arbeit zeigen sie nicht die gleiche Ausdauer und am wenigsten, wenn es gilt, Durst und Hitze zu ertragen. An Kälte und Hunger hat Klima und Boden sie gewöhnt.
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