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1. Germanien in den ersten Jahrhunderten seines geschichtlichen Lebens - S. 154

1875 - Berlin : Brigl & Lobeck
154 nenb empfangen sie den Preis." Nach den Aestyern nennt der römische Historiker noch einige Völker, von denen er nicht weiß, ob er sie den Germanen oder den Sarmaten beizählen soll: die Veneder (Wenden), Pen einer und Fennen. Von den ersten bemerkt er, daß sie von Krieg und Raub lebten, aber dadurch von den sarmatischen Nomaden verschieden seien, daß sie Häuser bauten und zu $utze kämpften; die Peu einer oder Bastarner wären an Sprache, Anzug, Wohnung und Bauart den Germanen ähnlich, aber durch Verkebr und Mischehen mit den Sarmaten verbunden, batten sie sich gleich diesen dem (Lckmutz und der Faulheit ergeben. Hoch im Norden endlich kennt Taeitus noch die Fennen oder Finnen, die Letzten der Sterblichen, von grenzenloser Wildheit und schrecklicher Armuth. Ohne Waffen, ohne Pferde, ohne Heerd lebten sie von Kräutern, kleideten sich in Thierselle und brauchten den Boden Zum Lager. Unbekümmert um Menschen und Götter, hätten sie das Schwerste erreicht, selbst keines Wunsches zu bedürfen. Ueber sie binaus lag dem großen Römer das Reich der Fabel.
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