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1. Die Urzeit, Das Frankenreich unter den Merowingern und Karolingern - S. 110

1885 - Wiesbaden : Bergmann
j 10leitung der Karolingischen Monarchie, Entstehung eines Deutschen Reichs. feinen älteren Söhnen Lothar, Pipin und Ludwig bevorzugen. Dadurch geriet er in offenen Kampf mit biefen, fiel sogar in bereit Gefangenschaft. Zwar wurde er wieber frei, allein balb verwickelte er sich in neue Streitigkeiten mit den Söhnen, und so war es ein Glück für ihn, daß er (840) starb. Inzwischen war fein Sohn Pipin ihm im Tode vorausgegangen, so daß nur Lothar, Ludwig und Karl übrig blieben. Lothar, als Ältester, nahm die Herrschaft über das ganze Reich in Anspruch, ward aber von feinen Brüdern, die sich gegen ihn verbanbeit bei Fontenoy besiegt und mußte, nachdem er, um sich zu rächen, das sächsische Volk aufgewiegelt und sogar die Normannen ins Land gerufen hatte, doch endlich nachgeben. So kam 843 unter den brei Brübent der Vertrag von Verbutt zustande, in welchem Karl der Kahle bett westlichen Teil, das heutige Frankreich bis zur Rhone, Saone, Maas und Scheibe, Ludwig („der Deutsche") alles Laub rechts des Rhein und auf dem linken Ufer die Bistümer Mainz, Worms und Speier, Lothar den breiten Streifen Laubes zwischen biefen beibett Gebieten, einschließlich Frieslands, außerdem Italien und den Kaifertitel erhielt. So ward Deutschland ein selbständiges Reich, und von hier an beginnt die eigentlich deutsche Geschieht e.
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