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1. Quellenbuch zur deutschen Geschichte von 1815 bis zur Gegenwart - S. 120

1906 - Leipzig [u.a.] : Ehlermann
— 120 — .un^J^, stbht zu hoffen, daß nun der Bunb den dänischen Pratensronen gegenüber etwas kräftiger auftreten wirb. Freilich ist das Verborbene kaum mehr ant zu machen und Holstein wohl kaum noch für den ©teuer* öeretn zu gewinnen. Tie Elbe wirb bies schöne Laub mrch wohl m bteser Beziehung von Deutschland trennen Nur; eme allgemeine Erhebung deutscher Nation kann es zurücknehmen, aber noch kreisen bte Raben um den Kvfs-hauser, und der alte Rotbart schläft noch. 61. An denselben. Juli 1859. * ^ ^räeber ^ aif° geschlossen zwischen den betben katholischen Katsern. Das Kurze von der Sache ist, daß Österreich lieber bte Lontbarbei bran gibt, als daß es Preußen an der Spitze von Deutschland sehen will. .der Tat war Deutschland sehr itcthe baran, das gefährliche Präzebens einer wirklichen Einigung zu geben. Dte revolutionäre Despotie und der reaktionäre Konservatismus haben ein gleiches Interesse, dem vorzubeugen. Der 2. Dezember opferte sein Programm, Franz Joseph etne Provinz, um einen italienischen nach dem Muster des deutschen Bunbes herzustellen in dem Augenblick, wo bte Überzeugung lebhafter als je geworben, daß der beutfche Bunb im Frteben ein Hemmnis, im Kriege eine Gefahr ist. Ob der italienische Bunb etwas anberes ist als bte Offen-lassung der ganzen Frage, mag bte Zukunft entfchetben. Österreichs Kaiser als Mitglieb zweier solcher Bünbe kann in seltsame Verwicklung geraten. Deutschland das unglückliche Deutschlaub, hat der Welt das jammervolle Schauspiel gezeigt, daß bte Sonber-interessen selbst das kräftig erwachte Nationalgefühl überwiegen. An wem liegt bte Schnlb? Hätte Österreich uns als Buubesgenosseu haben wollen, es hätte uns längst gehabt. Es wollte uns als Vasallen, ohne Bebingung,
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