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1. Der Olymp oder Mythologie der Griechen und Römer - S. 327

1883 - Leipzig : Amelang
Asenpferde. Asenheim tmb Asgard. 327 den Namen Sporkel erhielt. Ihr zu Ehren wurde das Fest der Zpurkalien gefeiert. Asenpferröe. Eine Eigentümlichkeit des germanischen Götterglaubens ist, daß alle Gottheiten ihre Pferde, die sogenannten Asenpferde, hatten. — Sie sehen auch hieraus, daß unsere Urahnen ihren Göttern das zuteilten, was ihnen selbst als das beste galt, nämlich ein Pferd. Der Götter Zeitvertreib bestand ja in ritterlichen Spielen, zu denen sie das Pferd bedurften. Odins, des Götterfürsten, Pferd hieß Sleipnir. Dasselbe hatte acht Füße, und ermüdete deshalb nie, weil vier davon immer ausruhten. Mit demselben ritt Herinodur neun Nächte, um Baldur wieder aus dem Totenreiche der Hel zu holen, und dabei über den Giöll-Flnß und die mit glänzendem Golde belegte Giöll-Brücke, ehe er an das Thorgitter der Hel gelangte, das er mit dem Pferde im gewaltigen Sprunge übersetzte. Heimdalls Pferd hieß Gulltopp (Goldzopf); Baldurs Pferd wurde mit ihm samt dem Geschirr verbrannt. Die übrigen neun Pferde sind Fallhofner, Gjel, Gladr (Munter), Gyller (Goldig), Letsele, Siner, Sil-frintoppr (Silberzop.f oder Silberhaar), Skejdbrimer. Das Pferd der Gna heißt Hofhrvarfnir, das durch Luft und Wasser rennt. — fuhr aber in einem Wagen, dem der Eber Gullinbursti (Goldborstig) vorgespannt war; und .frei)ja mit ihren Katzen. Asexxfyeixxx ««6 Jlogard. Das Götterland ist Asenheirn, und die Hauptstadt dariu Äsgard, der eigentliche Sitz der Götter, eine Stadt oder ein großes, prachtvolles Schloß, mitten in der Welt. In diesem Aufenthaltsorte der Götter sind die weiten Paläste ganz aus Gold und Edelsteinen, die Gitter goldene Ritterspeere, und an den Decken der Säle die so mächtig strahlenden Schilde der Helden
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