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1. Geschichte des Mittelalters - S. 69

1910 - Halle a.S. : Gesenius
— 69 — b) Er besiegte die Slawen und Ungarn: a) 928 eroberte er die Hauptstadt der Heveller: Brennabor, ß) 929 besiegte er durch seinen Feldherrn die Obotriten, W i 1 z e n und R e d a r i e r bei Lenzen, y) 933 schlug er die Ungarn bei R i a d e (südlich von Merseburg) endgültig in die Flucht. 221. Welche Bedeutung hatte die Ungarnschlacht bei Riade? 1. Die Wehrverfassung Heinrichs I. und die Wehr-haftigkeit des deutschen Volkes bestanden ihre erste Probe. 2. Das Ansehen und die Stellung des sächsischen Geschlechts waren jetzt fest begründet. 3. Der erste Sieg über den gemeinsamen Feind stärkte das deutsche Nationalgefühl. 222. Inwiefern hat Heinrich I. Großes geleistet? t # A 1. Das deutsche Reich dankt ihm die Begründung als Ein-heitsstaat. 2. Das Land östlich der Elbe hat er der deutschen Besiedelung* erschlössen. 3. Die deutsche Wehrkraft wurde durch ihn wiederhergestellt. 4. Der alte Reichsfeind (die Ungarn) wurde von ihm niedergekämpft. 223. Inwiefern führte Heinrich I. ein ebenso kluges wie kräftiges Regiment? 1. Er ließ die Großen des Reiches im Besitze ihrer Selbständigkeit. a) Er enthielt sich jeden Eingriffs in die inneren Angelegenheiten ihrer Länder. b) Er forderte nichts als willige Heeresfolge. 2. Er errichtete zum Schutze des Reiches eine große Anzahl Burgen: Leuchtenburg, Dornburg, Naumburg u. a. 3. Er gründete zur Ausbreitung und Befestigung des Christentums Bistümer. 2. Der Ausbau des Staatenbundes zum Einheitsstaate durch Otto I. 224. Wodurch gelang Otto I. die Herstellung der unumschränkten Königsgewalt ? 1. Durch Besiegung der aufständischen H e r z ö g e. 2. Durch Verleihung der Herzogtümer an Verwandte* a) Sachsen und F ranken regierte er selbst.
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