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1. Geschichte des Mittelalters - S. 88

1910 - Halle a.S. : Gesenius
2. Der Kampf um die Herrschaft der Kirche: Das Papsttum bekommt die Oberhand. 1152—1273. 280. Warum wurde Heinrich der Löwe nicht zum Könige gewählt? 1. Die Fürsten und Großen des Reiches haßten ihn wegen seines stolzen, herrschsüchtigen Wesens. 2. Die Fürsten und Großen fürchteten ihn infolge seiner allzugroßen Macht: a) In Italien besaß er die M a t h i 1 d i s c h e n Güter als Lehen. b) In Deutschland gebot er als Herzog über Bayern und Sachsen. c) In beiden Herzogtümern besaß er über die H ä 1 f t e allen Grund und Bodens als A 11 o d e. 281. Welches Ziel hatte sich Friedrich Barbarossa gesteckt? Er wollte die Macht Karls des Großen im Reiche wiederherstellen : a) indem er der anerkannte Lehnsherr aller abendländischen Fürsten wurde, b) indem er als der freie Schirmherr der römisch-katholischen Christen auftrat. 282. In welche Kämpfe wurde er bei Verfolg dieser Ziele verwickelt ? 1. Die Kämpfe in 11 a 1 i e n zur Sicherung der römischen Kaiserkrone (Lombardische Städte — Papst — Normannen). 2. Die Kämpfe in Deutschland zur Wahrung der deutschen Königs würde (Heinrich der Löwe). 3. Die Kämpfe im Morgenlande zur Gewinnung des Heiligen Landes (3. Kreuzzug). 283. Durch welche Mittel war er für diese Kämpfe ausgerüstet? 1. Seine Stellung als deutscher König gab ihm materielle Machtmittel: a) Die Stämme gehorchten ihm als dem obersten Kriegsherrn und ersten Richter des Reiches. b) Die (erblichen) Fürsten waren seine Vasallen. c) Die bedeutende Hausmacht in Schwaben und Franken gab ihm einen achtunggebietenden Rückhalt. 2. Sein kraftvoller Charakter bot ihm persönliche Machtmittel: a) Er gewann durch die Heiterkeit des Antlitzes und die Ritterlich k e i t im Benehmen die Zuneigung der Mitmenschen.
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