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1. Friedrich der Große - S. 53

1912 - Hannover-List [u.a.] : Meyer
— 53 — Proben seiner Tapferkeit abgelegt hatte: „Mein lieber Seydlitz, ich denke, Sein Regiment reitet schlechter als meine übrige Kavallerie." „Majestät", entgegnete der alte Haudegen, „mein Regiment reitet heute noch wie bei Roßbach." Der alte General von Zielen war einst zur königlichen Tasel geladen. Während des Gesprächs schlief er ein. Einige der anwesenden 5^erren lächelten und wollten sich über ihn lustig machen; allein der König verbot es mit ernsthaftem Gesichte und sagte: Friedrich und die Berliner Jugend. „Laßt uns leise reden, damit wir ihn nicht stören; er hat oft genug für uns gewacht!" Seinen Leibarzt Zimmermann fragte er einmal: „Wieviel hat Er schon in die andere Welt gesandt?" Schlagfertig entgegnete der Gefragte: „Lange nicht so viel wie Euer Majestät und mit lange nicht so vielem Ruhme." Friedrichs Leibkutscher Pfund fuhr, wie es der König liebte, wie der Sturmwind. Einst aber warf er ihn bei einer solchen rasenden Fahrt um. Friedrich griff schon zum Stocke. Aber der
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