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1. Teil 1 - S. 170

1882 - Leipzig : Brandstetter
170 Deutsche Frauen im Zeitalter der Ottonen, des Pförtners versah, ihrer Aufmerksamkeit nicht entgehen. So erbat sie sich von dem Abte, welcher ihr aus Höflichkeit unter verschiedenen Geschenken die Wahl gelassen, die Erlaubnis, den Pförtner Ekkehard als ihren Lehrmeister mit nach Hohentwiel nehmen zu dürfen, und mit eigener Hand führte sie ihn später nach dem Gemache, welches ihm zur Wohnung herge- Fig, 31. Burg Hohentwiel. (Nach einem Stich von Matth. Merian. f 1651.) richtet worden war. Dann saß sie als Schülerin zu seinen Füßen, wenn er ihr die Meisterwerke der Alten, namentlich Virgils, erklärte. Wenn Ekkehard an Festtagen oder sonst auf Besuch nach seinem Kloster ging, sandte sie allerlei kostbare Geschenke mit dem Seeschiffe nach Steinach voraus, um sowohl ihn, als das Kloster damit zu erfreuen. Sie bestanden meist in Kirchenparamenten, in Bireten, Stolen, Alben, Tuuicelleu und Meßgewändern. Auf einem der letzteren war unter anderm auch die Ver-
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