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1. Napoleon I. - S. 21

1911 - Hamburg : Schloeßmann
— 21 — jungen. Der Sieger in vielen prächtigen Schlachten hatte 150 000 Gefangene gemacht, hatte die Staatskasse bereichert und ^aris mit unschätzbaren Kunstwerken ctn^ gefüllt, die alle den Ruhm Frankreichs verkündeten und von seiner Größe rebeten. Die Direktoren verbargen Furch und Haß. Barras zeigte beim feierlichen Empfange in den Tnilerien nach Norden: „Gehen Sie dorthin und nehmen Sie den riesenhaften Seeräuber gefangen, der die Meere unsicher* macht! Bestrafen Sie in Lonbon Freveltaten, die nur zu lange ungestraft geblieben siud." 3. Ägypten. Auf beut Kontinent war Friebeu, aber Euglanb lag noch im Kriege mit der französischen Republik, und Eng-^ lanb war Frankreichs Erbfeinb noch aus der Zeit des Königtums her, wo der Gegensatz der wirtschaftlichen Interessen beibet Staaten seit beut spanischen Erbfolgekriege zu immer neuen Konflikten und kriegerischen Lösungs-i versuchen geführt hatte. „Frei Schiff, frei Gut," war für seine Hanbelspolitik der Grunbsatz Frankreichs wie aller Staaten. Euglanb allein wiberstrebte dem zugunsten seiner einseitigen Seeherrschaft. Es bestaub auf seiner brutalen Nichtachtung der neutralen Flagge, auf das Recht, jebes Schiff anzuhalten und zu burchsuchen, auf beliebige Ausbehnung des Begriffes Konterbanbe und for-, bertc als Zeichen seiner einzigen Seegeltung den ersten Gruß jeber fremben Flagge für jebes englische Schiff. Sein Monopol war der Welthanbel. Seit hnnbert Jahren war Frankreich Vorkämpfer des ganzen Europa gegen biefe hochmütige Alleinherrschaft Albions über die See und ihren Handel. Auch Napoleons bisherige Kämpfe hatten Euglanb gegolten. In Korsika war er geboren, an der See war
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