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1. Geschichte des Altertums - S. 19

1909 - Bielefeld [u.a.] : Velhagen & Klasing
Kapitel Viii. Die Entwickelung der Geschichte und Kultur der Griechen usw. 19 b) Die Hinrichtung der Wohnung. Das alte Griechenland hat zu allen Zeiten nur wenig Hausrat besessen. Hausrat. Er unterscheidet sich in einzelnen Zeitabschnitten nur durch Kostbarkeit. Zur Aufbewahrung dienten Truhen und Kästchen. Schränke kannte man nicht. Dergleichen war besonders in den Nebenräumen vorhanden. An den Wänden liefen Bänke, die mit Polstern belegt wurden, entlang. Während man in den älteren Zeiten (Homer) bei Tische saß, kam bald die semitische Sitte Tisch u. Sitze, des Liegens bei der Mahlzeit auf. Daher gab es eine Menge von Speife- Schwarzfiguriges Gefätzbild. Peleus ringt mit Atalante. Nach Gerhard, Auserlesene Basenbilder. sofas, Lager mit Matratzen und Kopfpolsteru ausgerüstet. (Sie hießen Kline.) Die früher vom Hausherrn gebrauchten Thronfeffel (ähnlich den Großvaterstühlen in unsern Bauernhäusern) wurden nur noch bei besonders festlichen Gelegenheiten benutzt. Als die Griechen noch fromm waren, dachte man sich den Hausgott auf solchem „Thron" sitzen. Auch gab es niedrige Lehnsessel und Hocker (Stühle ohne Lehne). Die Speisen standen bei der Mahlzeit auf kleinen Eßtischchen oder aus dem gemeinsamen langen Speisetische. Die Beleuchtung geschah mittelst Leuchtpfannen, die mit Kienspänen und Beleuchtung. Pech gefüllt wurden. Beim Ausgehen brauchte man Kienfackeln. Später wurden im Hause kleine runde Tonlämpchen bevorzugt, die mit Öl gefüllt
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