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1. Geschichte des Altertums - S. 75

1909 - Bielefeld [u.a.] : Velhagen & Klasing
Kapitel X. Die Herausbildung der Monarchie. 75 § 2. Cäsars Hlleinbcrrtchaft. Zum zweiten Male war das Wohl und Wehe des ungeheuren römischen Reiches, dessen Grenzen noch ausgedehnter geworden waren, in die Hand eines Mannes gelegt. Aber Cäsar war ein viel bedeutenderer Mensch und ein größerer Staatsmann, als Sulla es gewesen war. 1. Die Ordnung des Reiches. Cäsar war das Oberhaupt des Staates als Diktator. Er ließ sich aber auch Imperator nennen, und auf Münzen ließ er sein Bild prägen. Sterbender Gallier. Originalmarmorwerk. Rom. Kapitol. Nach Originalphotographie. Alle Beamte und Verwaltungen ließ er, wie sie gewesen waren. Aber sie dursten nur tun, was er bestimmte. Die Parteien versöhnte er, indem er eine allgemeine Verzeihung allen Parteien zuteil werden ließ. Um der verarmten Bevölkerung aufzuhelfen, gründete er, wie die Gracchen angefangen hatten, Ackerbaukolonien über Italien und die Provinzen hin. Durch eine Reihe von Gesetzen suchte er auch sonst der verschuldeten Bevölkerung aufzuhelfen. Um die Schuldverhältnisse zu ordnen, gab er eine Verbesserung des Kalenders, der nach ihm der Julianische hieß. 2. Die kriegerische Kraft des Reiches. Noch immer war das römische Reich gewaltig genug, einen so schweren Bürgerkrieg ertragen zu können. Cäsar schützte die Grenzen durch Besatzungen
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