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1. Vom Zeitalter der Reformation bis zum Tode Friedrichs des Großen - S. 10

1910 - Bielefeld [u.a.] : Velhagen & Klasing
10 Kapitel Ii. Die Neubelebung des europäischen Geistes im 16. Jahrhundert. Ablaßstreit. Idee des Ablasses. Fevt, Pebactöwki Pu Lchk10r Sur Ktxj* . Sou m Sv Tavüi Eid Al'g W X Cdiocxlix. In dem Ablaßstreit zeigte sich, wie verdorben die Kirche war. Der Papst Leo X. brauchte Geld, darum gab er vor, zum Zweck des Baues der großen Peterskirche in Rom ließe er einen Ablaß ausschreiben. Für Deutschland war Vollstrecker des päpstlichen Willens Erzbischof Albrecht von Mainz, der auch verschuldet war. War schon der Beweggrund zum Ablaß unsittlich, so war, was man unter Ablaß verstand, noch schlimmer. Idee des Ablasses.hervorgegangen ist der Ablaß ans dem Erlaß bestimmter Strafen, wenn der Büßer reumütig war. Hatte jemand aber eine Sünde begangen, für die er nach Ansicht der Kirche des ewigen Todes schuldig war und bereute, was dann? Dann konnte ihm die Kirche durch den Beichtvater Absolution (Lossprechung) gewähren und die Portal der Schloßkirche zu Wittenberg. Strafe in eine zeitliche umwandeln. Diese konnte nun erlassen werden. Auch durch Geld. Aus dieser Ordnung war allmählich ein Mißbrauch geworden, indem man glaubte, jede Missetat, jedes Verbrechen sogar, durch eine Bezahlung wieder gut machen zu können.
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