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1. Deutsche Geschichte bis zum Ausgang des Mittelalters - S. 30

1915 - Münster i. Westf. : Schöningh
— 30 — Lebensordnung ober Regel: die Mönche waren zur Armut, Ehelosigkeit und zum Gehorsam verpflichtet; die Zeit sollten sie in Gebet urtb Arbeit verbringen. Mit dem Christentum fartb auch das Klosterwesen in Deutschland Eingang. Besonbers wichtig würden die Klöster zu St. Gallen, Fulba, Corvey an der Weser und zu Cluny in Frankreich. Die Klöster waren Städte im kleinen. Den Mittelpunkt bitbete die Kirche nebst bemkloftergebäu-be, in dem sich die Zellen der Mönche der Speisesaal, die Bibliothek und die Schule befanben. Anwerbern gab es bei größeren Klöstern noch eine Wohnung für den Abt und Häuser für Kranke, Fremde und Kloster-Handwerker. Die ganze klösterliche Anlage war durch hohe Mauern geschützt. Die vornehmste Aufgabebermön-che war zunächst, das Christen-tum a u s z u = Initiale aus der Bibel Karls des Kahlen. breiten; aber baneben haben bis Klöster für Deutschland noch unenblich viel Gutes gestiftet. Die emsigen Klosterleute lichteten die Wälber, trockneten die Sumpfe aus und schufen (Ein oben in fruchtbare ©esübe um. Sie richteten zur Hebung der Lanbwirtschaft Must erwirtschaften ein, holten aus {üblichen ßänbern eblere Gemüse-, Obst- und (Betreibeforten, zogen in (Bärten heilbringenbe Kräuter und trieben verfchiebene Hanbwerke.
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