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1. Der Gutsherr von Vechelde - S. 99

1911 - Braunschweig : Graff
■»>*>»V*>«->*>»>*>*>»>»V*>*> 99 4*«*4* selbst bringen können," sagte er treuherzig; „jetzt habe ich nur sein Persfiefewiet.*) Aber der Franzose ist glatt wie ein Aal. Idertn mein glaubt, man hat ihn, dann ist er einem auch schon wieder entschlüpft." Der Herzog dankte dem braven Hannoveraner; aber das wertvolle, mit Edelsteinen besetzte Fernrohr behielt er nicht, sondern sandte es durch einen Trompeter dem Tnarschall Broglie wieder zurück. Am Nachmittage des J5. Juli schienen endlich die Franzosen den lange erwarteten Angriff ausführen zu wollen. Bei Vellinghausen, einem kleinen Dorfe am linken Ufer der Lippe, stießen die Truppen des Zharfchalls zunächst aus die Engländer, die aber den Angriff tapfer aushielten, bis ihnen von den zunächststehenden Hannoveranern Hilfe gebracht wurde. ^)hren vereinten Anstrengungen gelang es, die Franzosen zurückzuschlagen; und während der nun folgenden Nacht traf Herzog Ferdinand alle Anordnungen, um die Feinde am andern Zrorgen gebührend empfangen zu können. Schon in der Frühe des J(6. ^)uli, um drei Uhr morgens, begannen die Franzosen den Kampf von neuem. Cr richtete sich zunächst gegen die Hannoveraner, die unter dem General Wutgenau den ersten, heftigen Ansturm der Franzosen auszuhalten hatten. Ls ist von jeher eine «Eigentümlichkeit der französischen Aampfesweife gewesen, beim ersten Angriff mit aller Xhacht auf den Feind loszugehen. Zttit gewaltiger Araftanfpannung und großer Begeisterung pflegen sie in den Kampf einzutreten, und wenn es ihnen gelingt, bei diesem ersten Anlauf Vorteile über den Gegner zu erringen, so pflegt ihr Mut mit dem Erfolge zu wachsen. Idenn sie aber auf einen Gegner stoßen, der durch diesen „Elan", *) Perspektiv, Fernrohr.
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