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1. Kleine Heimatskunde - S. 9

1890 - Hannover : Carl Meyer (Gustav Prior)
Das Hase-Bergland. 9 Viele Krümmungen weist der Gebirgslanf auf. (Direkte Entfernung nur 108 km.) Dieser Teil gehört zu den schönsten Gegenden des gesamten deutschen Vaterlandes; er kann sich den gepriesensten Gegenden des Rheinstromes an die Seite stellen und ist dieserhalb das Ziel vieler Reisenden. Nebenflüsse. Links: Nieme, Holzrninde, Hamel; rechts: Emmer, Humme. 4. Aas Kase-Wergland ober das Werglanb im Hsnabrückschen. Das Hase-Bergland wird durch 2 Höhenzüge gebildet, welche durch die Hase getrennt werden. Eine mit Wald gekrönte liebliche Landschaft. West-Osning im Süden. Großer Freden. Iburg. Dörenberg. Jbbenbürener Kohlengebirge. Sole zu Rothenfelde. Westsüntel, auch wohl Wiehengebirge genannt, im N. Wittekindsberg 283 m. Kaiser Wilhelms I. Denkmal soll hier von der Provinz Westfalen errichtet werden. Rödinghäuser Berg 366 m. Berge von Essen und Ostercappeln. Der Hohn zwischen Bramsche und Üffeln. Gertrudenberg. Piesberg, reich an Anthracit-Kohlen und Steinen. Eisensteinlager im Hüggel. Im allgemeinen Waldreichtum, doch auch Heide und Torf, Wissiuger Heide. Bentheimer Hügelgruppe eigentümlich. Flüsse: Hase. Bifurkation (Gabelung) in den Wiesen bei Gesmold berühmt. Die Hase kommt vom West-Osning, mündet bei Meppen in die Ems. Die Else zur Werra und Weser. Die Hunte quillt in den Höhenzügen zwischen Melle und Essen, durchfließt den Dümmer und mündet in die Weser. Aufgaben: 1. Beschreibe den Lauf der Leine, Ruhme, Weser, Hunte, Hase! 2. Wo liegen Dörenberg, Hüggel, Moosberg, Dachtelfeld, Ambergau, Külf, Heimburg, Plefse? 3. Nenne Städte und Flecken an der Weser, Innerste, Hase, Ruhme, Ihme, Leine, Else! 5. Aas Hieflanb von Ast- und West-Kannover. A. Allgemeines. Das Tiefland nimmt den größten Teil der Provinz ein. 32000 qkm. In alter Zeit war hier Meer, aus dem als Inseln hervorragten die Kreidehügel bei Peine, der Stemmer Berg östlich vom Deister, die Berge bei Lemsörde und andere. Marsch, Geest, Moor, Heide, Dünen, Ortstein, Ra sen eisenstein. Findlings- oder erratische (verirrte) Blöcke, vielfach zu Hünengräbern verwandt. (Steinhaus bei Fallingbostel.) Erdölquellen bei Peine (Ölheim). Salzquellen bei Celle und Lüneburg. B« Die Lüneburger Heide bildet die Wasserscheide zwischen Elb- und Wesergebiet. Der wellenförmige Rücken fällt nach N. mit steilen Rändern ab, nach S. senkt er sich allmählich. Wilseder- und Falkenberg sind die höchsten Punkte. (171 m und 150 m.) Das „Paradies" von Fallingbostel besonders schön. Die Lüneburger Heide ist mit Unrecht verschrieen. Kahle Stellen wenig. Sumpfheide und gemeine Heide bedecken den Boden, auch treten Waldungen von Buchen und Birken, ja selbst Eichen auf. Kiefern und Fichten im Allerthale. Aufforstung. Ackerbau. Bienenzucht. Heidschnucke.
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