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1. Die Geschichte in tabellarischer Übersicht - S. 66

1887 - Hannover : Helwing
66 451 Attila zieht mit Hunnen und unterworfenen heidnischen Germanen (Ostgoten, Gepiden n. s. w.) über den Rhein nach Gallien. Er belagert vergeblich Orleans. 451 Schlacht auf bett katalaunischen Gefilden (zwischen Marne und Seine bei Troyes). Atzt ins und die Westgoten mit Hülfsvölkern der Burgunder, Frauken n. s. w. besiegen Attila. Tod des Westgotenkönigs Th eod erich. (Sein Sohn Thorismnnd). Attila versucht von Osten her in Italien einzubrechen, er Zerstört 452 Aqnileja (Ursprung der Stadt Venedig); Bischof Leo,I. von Rom im Lager der Feinde; der Hunnen Abzug. Nach Attilas Tod (454) Auflösung des Hunnenreiches. Die von den Hunnen unterworfenen germanischen Völker machen sich frei. d) Roms Untergang. Aetius, die alleinige Stütze des Reiches, wird von Valentinian getötet, dieser selbst aber von Freunden des Aetins ans Anstiften des Senators Petronins Maximus ermordet. Letzterer nimmt den Kaisertitel an und zwingt Valeutinians Witwe Endoxia zur Ehe. Diese ruft aus Rache die Vaudaleu aus Afrika nach Rom. 455 Die Vandalen plünbern Rom 14 Tage laug. Die letzter: Schattenkaiser Roms (Avitus, Majorian, Livins, Severus, Anthemius, Olybrins, Glycerins, Julius Nepos) 456—476 werden von deutschen Heerführern — Ri-cimer — und vom Hofe in Konstantinopel geleitet. 476 Oboaker (Odovaker), Anführer herulischer Heerscharen in römischem Solde, wirb nach Absetzung des letzten römischen Kaisers Roinnlns Attgttstulus Herrscher in Italien. Er nimmt Besitz von einem Dritteil des Landes für sein Heer. Fortdauer römischer Einrichtungen. 476—919. I. Weriode. Wom Untergänge des weströmischen Weiches bis zur Auflösung der Monarchie Karts des Großen, und die Entstehung des ostfränkischen oder deutschen Weiches. Religion: Das wichtigste Resultat der großen Wanderungen im 3.-6. Jahrhundert ist die Einführung des Christentums unter den germanischen Völkern. Die Goten nehmen zuerst das Christentum an; auf dem Konzil zu Nicäa ist der gotische Bischof Theophilus anwesend. Sein Nachfolger Ulsilas übersetzt die Bibel ins Gotische und verbreitet die Lehre des Anus, welche bei Westgoten, Ostgoten, Burgundern, Vandalen und Longo-barden die herrschende wird. Die Franken werden katholische Christen und ebenso seit der Herrschaft der Franken alle bisher arianischen Germanen. Die fränkischen Könige kümmern sich nicht um die Bekehrung der von ihnen abhängigen Völker. Diesen verkünden erst im 7. Jahrhundert Missionare aus Irland das Evan-
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