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1. Die Geschichte in tabellarischer Übersicht - S. 110

1887 - Hannover : Helwing
erscheint drohend vor Wien: da geht Ottokar 1276 einen Vergleich ein, noch welchem er auf Österreich, Steiermark, Kärnten und Krain verzichtet und Rudolfs Lehnshoheit über Böhmen und Mähren anerkennt. Bald fällt Ottokar wieder ab und wird geschlagen und getötet in der 1278 Schlacht auf dem Marchfelde bei Wieu. Ottokars Sohn Wenzel behält Böhmen und Mähren. Österreich, Steiermark und Krain erhalten Rudolfs Söhue Albrecht und Rudolf; Käruteu kommt an Graf Meinhard von Tyrol, Rudolfs Schwager. Begründung der Habsburgischen Hausmacht, b) Handhabung des Landfriedens. Zerstörung von 66 Raubburgen in Thüringen, von 70 eint Rhein in einem Jahre. Eberhard von Württemberg wird unterworfen. Begünstigung der aufblühenden Städte. Rudolf verheiratet feine 6 Töchter mit Reichsfürsten. Rudolfs Ritt von Germersheim nach Speier, wo er gestorben und begraben ist. Aus Besorgnis vor der Macht Albrechts, Rudolfs Sohn wird auf den Vorschlag des Mainzer Erzbischofs Gerhard von Eppenstein gewählt 1292—1298 Adolf non |ta|fau. Dieser strebt nach Vergrößerung seiner Hausmacht, kauft mit englischem Gelde Thüringen und Meißen von Albrecht dem Entarteten. Krieg mit dessen Söhnen Diez mann und Friedrich dem Freidigen. Adolfs Zwiespalt mit Gerhard von Mainz; vier Kurfürsten fetzen ihn ab und wählen Albrecht von Österreich. Adolf findet feinen Tod in der 1298 Schlacht bei Göllheim gegen 1298—1308 Albrecht I. von Österreich. Dieser schließt gegen Papst Bonifazins Viii., welcher ihm die Anerkennung versagt, ein Bündnis mit Philipp Iv. dem Schönen von Frankreich und demütigt Gerhard von Mainz und dessen Verbündete (Köln, Triers Pfalz), weil sie sich der Aufhebung der drückenden Rheinzölle widersetzen. Albrecht versucht vergebens Holland als erledigtes Reichslehen einzuziehen; er kämpft vergeblich gegen Böhmen und Friedrich und Diezmann von Meißen (geschlagen 1307 bei Lucka). 1308 Albrecht wird von seinem Neffen Johann (Parrielda) der Habsburg gegenüber an der Renß ermordet. 1291 — 1309 Es bildet sich die schweizerische Eidgenossenschaft. 1291 Bund der drei Waldstätte (Uri, Schwyz und Nidwalden), die unter Heinrich Vii. 1309 reichsunmittelbar werden. (Die Tellsage.)
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