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1. Die Geschichte in tabellarischer Übersicht - S. 111

1887 - Hannover : Helwing
111 Das Sinken der päpstlichen Macht. Der herrschsüchtige Papst Bonifazius Viii. gerät mit Philipp Iv. von Frankreich in Streit und wird von diesem gefangen gesetzt. Nach seinem Tode bleibt Clemens V. in Frankreich, seit 1309 in Avignon. Er und seine Nachfolger stehen unter dem Einfluß der französischen Könige. 1808—1313 Heinrich Vii. von Kuremnrg Mtzeldurg) wird entgegen den Bemühuugen Philipps des Schönen von Frankreich für Karl von Valois durch seinen Bruder, den Erzbischof von Trier, und Peter von Aspelt, Erzbischof von Mainz, auf den Thron erhoben. Er gewinnt durch Vermählung seines Sohnes Johann mit Wenzels von Böhmen Erbtochter Johanna Böhmen für sein Haus. Er verfolgt die Politik der «Staufer in Italien. 1310—1313 Heinrichs Römerzug. Er wird in Pavia zum König von Italien und in Rom zum Kaiser gekrönt (1312). Der für das Kaisertum begeisterte Dichter Dante in Florenz. Kamps mit Hülfe der Ghibellinen gegen die Gnelfen. Im Begriff, den König Robert von Neapel zu unterwerfen, stirbt Heinrich zu Buouconvento; er liegt begraben zu Pisa. 1314—1347 Suüroig m Kayern (Pittelsbach). 1314—1330 Friedrich der schöne von Österreich. ^5j(5—\52o a) Bürgerkrieg in Deutschland. Zwei Gegenkönige, beide Enkel Rudolfs von Habsburg. Verheerender Bürgerkrieg in Bayern und Schwaben. Ludwig stützt sich auf die rheinischen Städte und die Schweizer, Friedrich auf die oberdeutschen Fürsten — sein Bruder Leopold — und die Ritterschaft. 1315 Sieg der Schweizer über Leopold bei Morgarten. 1500 Ritter werden erschlagen. 1322 Ludwigs Sicg bei Mühldorf oder Ampfing mit Hülfe Friedrichs Iv. von Hohenzollern. (Sage von Seyfried Schweppermaun.) Friedrich der Schöne wird gefangen genommen und in Haft ans der Transnitz an der Naab gehalten. Er wird freigelaffen, um Leopold zum Frieden zu bewegen, und stellt sich wieder, als ihm das nicht gelingt. Ludwig schließt mit ihm den 1325 Münchener Vertrag, nach welchem Friedrich Mitregent wird. Friedrich stirbt 1330. b) Ludwigs Verhältnis zum papft. Ludwig gerät in Streit mit dem Papst Johann Xxii., weil er die Partei der Ghibellinen in Italien unterstützt,
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