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1. Die Geschichte in tabellarischer Übersicht - S. 143

1887 - Hannover : Helwing
143 Der Kanzler Axel Oxenstierna, welcher für Gustav Adolfs sechsjährige Tochter Christine die Regierung leitet, sichert die errungene Stellung Schwedens einigermaßen durch die Vereinigung der süddeutschen Protestanten im 1633 Heilbronner Bündnis und durch die Erneuerung der Subsi-dienverträge mit Frankreich. Ander Spitze des schwedisch-deutschen Heeres stehen der Herzog Bernhard von Weimar und der General Horn. Bernhards Zug nach Franken. Er läßt sich von Oxen-stierna mit den Bistümern Würzburg und Bamberg als Herzogtum Frauken belehnen und besetzt die Oberpfalz. Wallen stein ist inzwischen vou Böhmen nach Schlesien gegen Sachsen und Schweden marschiert, unterhandelt mit Arnim, um Sachseu auf die Seite des Kaisers zu ziehen, nimmt bei Steinau an der Oder ein schwedisches Corps gefangen (Graf Thnrn), fällt in Brandenburg ein und bezieht, außerstande dem Kurfürsten von Bayeru zu Hülfe zu kommen, in Böhmen die Winterquartiere. Des Kaisers Mißtrauen, erregt durch die ligistisch-spa uische Partei, drängt Wallen st ein zum Abfall. Wallensteins geheime Unterhandlungen mit Sachsen, Schweden und Franzosen. Revers der Generale und Obersten zu Pilsen. Der Kaiser entbindet die Befehlshaber aller Verpflichtungen gegen Wallenstein und spricht Wallensteins Absetzung aus, ,,da Friedlaud in einer Konspiration begriffen sei, um den Kaiser seiner Krone zu berauben." Abfall der Truppen (Piccolomini, Gallas, Aldringer, Marradas, Kolloredo). Wallenstein geht mit seinen Anhängern Jlow, Terzka, Ki n s ky und einigen treuen Regimentern nach Eg er, wo er die Schweden (Bernhard) und Sachsen (Arnim) erwartet. 1634, Febr. Ermordung Wallensteins. Buttler, Gordou, Deveroux. Ferdinand, des Kaisers Sohn, und Gallas werden Oberbefehlshaber des kaiserlichen Heeres. 1634, Sept. Die Schlacht bei Nördlingen: Die Schweden unter Bernhard und Horn werden von den Kaiserlichen geschlagen. 1635 Der Prager Separatfrieden zwischen Sachsen und dem Kaiser: Sachsen erhält die Lausitzen und Aufhebung des Restitutionsedikts. Brandenburg und andere Staaten treten dem Prager Frieden bei.
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