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1. Die Geschichte in tabellarischer Übersicht - S. 176

1887 - Hannover : Helwing
kirchlichen Wirren unter den Stuarts bewirken die Gründung von neuen Niederlassungen. William Penn gründet 1681 Pennsylva-nien. Die Kolonieen üben das Recht der Selbstverwaltung und Selbstbesteuerung, sie sind im englischen Parlament nicht vertreten. Nach dem Pariser Frieden legt England den Kolonieen Steuern auf, deren Rechtmäßigkeit von den Kolonieen bestritten wird: Stempel-taxe'., Einfuhrsteuer auf Thee, Papier, Glas- und Farbewaren. Alle ^Steuern werden bis auf die Theesteuer zurückgenommen. 1773 Tumult in Boston: die Ladung eines Theeschisfes wird in das Meer geworfen. Sperrung des Hafens auf Befehl der Engländer. 1774 Der Kongreß von Abgeordneten der 13 Staaten in Philadelphia beschließt das Aufhören jeden Handelverkehrs mit dem Mutterlande. Ausbruch der Feindseligkeiten. Georg Washington wird Oberbefehlshaber des amerikanischen Heeres. Der französische Marquis Lasayette, der Pole Kos-ciuszko und der preußische Osfizier Steuben treten in die Dienste der Amerikaner. Die Engländer werben unterstützt durch ein Heer von 20000 deutschen Lanbeskinbern (Seume), die von ihren Fürsten (Braunschweiq, 1776 Hessen-Kassel, Waldeck, Ansbach) verkauft find. 4 Juli Die Vereinigten Staaten erklären ihre Unabhängigkeit von England. Benjamin Franklin vermittelt als amerikanischer Gesandter 1778 ein Bündnis zwischen Frankreich und den nordamerikanischen Staaten, dem auch Spanien beitritt. 1781 Der englische General Eornwallis muß sich bei Dorktown Washington ergeben. 1783 Friede zu Versailles: Die Unabhängigkeit der „13 Vereinigten Staaten von Nordamerika" wird anerkannt; Washington wird der erste Präsident derselben. England ersetzt den Verlust in Nordamerika durch Begründung seiner Herrschaft in Ostindien im ostindischen Krieg (1757—1784). Die Engländer gewinnen Bengalen. 1768—1779 Dreimalige Weltumsegelung von James Cook, der auf Hawaii erschlagen wird. 3. Wußtand. 1725 1727 Katharina I., Peters des Großen Gemahlin, wird von M en sch iko ff geleitet. 1727—1730 Peter Ii., Enkel Peters des Großen. Der durch die Dol-goruckis gestürzte Menschikoff wird nach Sibirien verbannt. 1730—1740 Anna, Peters des Großen Nichte, steht unter dem Einfluß Jhrer Minister Oftermann und Münnich und ihres Günstlings Biron. 1741—1762 Elisabeth, die Tochter Peters des Großen, überläßt die Regierung ihren Günstlingen. Ihr persönlicher Haß gegen Friedrich Ii. macht sie zur Bunbesgenossin Maria Theresias. Sie bestimmt zu ihrem Nachfolger ihren Schwestersohn Peter, Herzog zu Holstein-Gottorp. 1762 bis jetzt. Das Haus Holstein-Gottorp. 1762 Peter Iii., ein begeisterter Anhänger Friebrichs Ii., verliert durch eine gegen ihn gebilbete Verschwörung (feine Gemahlin Katharina ist Mitwisserin) Thron und Leben. 1762—1796 Katharina Ii., die zweite Grünberin von Rußlanbs Größe. Ihr Ziel ist die Einverleibung Polens in ihr Reich und die Vernichtung des türkischen Reiches. Ihre Günstlinge sind die beiden Orlows und Potemkin. In zwei Türkenkriegen wirb die Krim und das Land zwischen Bug und Dnjestr erworben.
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