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1. Die Geschichte in tabellarischer Übersicht - S. 208

1887 - Hannover : Helwing
208 O Schleswig Holstein. Die Schleswig-Holsteiner, die „up ewig ungedeelt" bleiben wollen, erheben sich im März 1848 gegen Friedrich Vii. (184f8—1863), ^r Schleswig dein dänischen Staate einverleiben will. Der Bundestag nimmt sich der Schleswia-Holstemer an. Er erklärt Schleswig für untrennbar mit Holstein verbunden. 1848 Erster Krieg. Preußische und andere Bundestruppen unterstützen die Schleswig-Holsteiner im Kampfe gegen Dänemark Der preußische General Mrangel siegt bei Schleswig und dringt bis Jütland vor. Durch Rußlands, Englands und Schwedens Eintreten für Dänemark kommt es zum Waffenstillstand zu Malmö. 1849 Zweiter Krieg. Die Schleswig-Holsteiner unter dem preußischen General Bonin erneuern den Krieg. Sieg derstrand-batterieen, einer holsteinischen und einer nassanischen, bei Eckernförde (das Linienschiff Christian Viii. in Brand geschossen und die Fregatte Gesion genommen). Bauern und Sachsen erstürmen am 13. April die Düppeler Schanzen. Bonin siegt am 23. April bei .Kolbing. Glücklicher Ausfall der Dänen bei Fridericia. 1850 Waffenstillstand zwischen Preußen und Dänemark. 1850—1851 Dritter Krieg. Niederlage der Schleswig-Holsteiner bei Jdstedt (25. Juli 1850). Österreich und Preußen zwingen die Schleswig-Holsteiner, ihre Armee auszulösen. Schleswig-Holstein wird den Dänen überliefert. 1852 Das Londoner Protokoll setzt fest, daß die dänische Monarchie einschließlich Schleswig-Holsteins ungeteilt bleiben und der Herzog Christian von Holstein-Glücksburg der Erbe des Gesamtstaates sein soll. Der deutsche Bund stimmt unter der Bedingung bei, daß Holstein seine Provinzialstände behalten, Schleswig dem dänischen Reich nicht förmlich einverleibt werden solle. c) Isruchttose Kinheits6estre6urigen "gxeufeens. Friedrich Wilhelm Iv. sucht die Einheit Deutschlands unter Ausschluß Österreichs herbeizuführen: 1849 Dreikönigsbündnis Preußens mit Sachsen und Hannover, Ma. beut die meisten kleineren deutschen Staaten beitreten. Trotzdem Hannover und Sachsen sich durch Österreichs Einfluß lossagen, wird 1850 das Erfurter Parlament eröffnet. Beratung einer Unionsverfassung für Deutschland. Diesen Bestrebungen gegenüber eröffnet Österreich mit den süddeutschen Staaten den
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