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1. Der heimatkundliche Unterricht für die Schulen der Provinz Hannover - S. 122

1888 - Hannover : Carl Meyer (Gustav Prior)
122 Hildesheim. Die Dimensionen der Andreaskirche — deren Bau, durch die Stistsfehde unterbrochen jetzt wieder m Angriff genommen ist; der Tnrm ist fertig — find großartig (Langenachse 78, Breite 35, Höhe des Hauptschiffes bis zum Dache fast 44 m). — Am Altstabter Marktplatze liegen das Rathaus, das Knochen- h au er-Am t h au s (der schönste Holzbau Deutschlands), das Rolandstift re __ Söte im Mittelalter, so zeichnet sich Hildesheim auch jetzt durch gute Schulen aus: evangelisches Gymnasium Andreanum, evangelisches Andreas-Realgymnasium, katholisches Gymnastum (verbunden mit einem Realprogymnasium), Josephinum, landwirtschaftliche Lehranstalt (aus einer 1858 gegründeten Ackerbauschule ent- ■ Landwirtschaftliche Lehranstalt. standen), katholisches Lehrerseminar, Taubstummenanstalt, höhere Töchterschule, Bürgerschulen :e. Irrenanstalt. — Hildesheim ist der Sitz der Regierung, der Generalsuperintenbentur, des Bischofs, des bischöflichen General-Vikariats. — Handel und Gewerbe haben sich in neuerer Zeit sehr entwickelt und sind jetzt nicht unbedeutend. Früher war Hildesheim eine Acker- und Gartenbau treibende Stadt. — Der 1868 von Soldaten bei Anlegung eines Schießstanbes am Galgenberge .» rn unter der Erbe gefunbene sog. Hilbesheimer Silberschatz ist bern Berliner Museum einverleibt. Kunst- und Metallwert biefer vollstänbigen antiken Ausrüstung einer Tafel für brei Personen ist bebeutenb; es ist aber fraglich,
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