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1. Die Geschichte in tabellarischer Übersicht - S. 98

1917 - Hannover : Helwing
— 98 — 1190-1197 1198-1208 1198-1215 Bayern erhält nach Abtretung Steiermarks, das znm Herzogtum erhoben wird, Otto von Wittelsbach; Sachsen wird zerstückelt; das östliche Sachsen erhält Bernhard von Askanien^ der Sohn Albrechts des Bären; das westliche Sachsen (Westfalen) erhält der Erz--bischos von Köln; die Städte Lübeck, Bremen, Hamburg werden reichsunmittelbar, ebenfalls die Erzbistümer Magdeburg und Bremen, die Bistümer Halberstadt, Hildesheim, Lübeck, die Grafen von Holstein und Oldenburg. Heinrich sucht die Ausführung der kaiserlichen Bestimmung zu hindern, aber nach vergeblichem Kampfe demütigt er sich vor dem Kaiser zu Erfurt 1181. Er erhält seine Allode Braunschweig und Lüneburg zurück, muß aber nach England zu seinem Schwiegervater, dem König Heinrich Ii., in die Verbannung gehen. Friedrich stirbt, 67 Jahre alt, auf dem dritten Kreuzzuge 1190. Die Sage von seinem Zauberschlaf im Kyffhäuser. Heinrich Vi., hochstrebend, aber herrschsüchtig, hart und grausam. Nach seiner Krönung in Rom 1191 erkämpft er sich das Erbe seiner Gemahlin Konstanze, Neapel und Sizilien, erst durch fünfjährige, blutige Kämpfe gegen den Neffen seiner Gemahlin Tankred. Des Kaisers Grausamkeit. Mit Englands Unterstützung ist Heinrich der Löwe zurückgekehrt, dem viele deutsche Fürsten zufallen. Kaiser Heinrich wirb Herr seiner Gegner, als ihm Leopolb von Österreich Richarb Löwen herz von England ausliefert, der bei seiner Heimkehr vom gelobten Lande (3. Kreuzzug) von seinem Feinde Leopolb gefangen genommen war. Richarbs Gefangenschaft zu Trifels sw. von Speier. (Sänger Blonbel.) Freilassung Richarbs und Versöhnung mit bert Welsen. Heinrich der Löwe f 1195 zu Braunschweig. Unter bert Vorbereitungen zu einem Kreuzzuge, dem die Eroberung des griechischen Reiches vorhergehen soll, stirbt Kaiser Heinrich, 32 Jahre alt, zu Messina. Sein Grab in Palermo. Er hinterläßt einen breijährigen Sohn Friedrich (Ii). Philipp von Schwaben, Heinrichs Vi. jüngster Bruder, wird von der staufischen Partei zum Kaiser gewählt; er kämpft zehn Jahre mit dem Welfen Otto Iv., Heinrichs des Löwen zweitem Sohne, für den sich auchier Papst Znnocenz Iii. (1198—1216) erklärt
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