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1. Die Geschichte in tabellarischer Übersicht - S. 102

1917 - Hannover : Helwing
— 102 . — 1096 1096 1268 -1270 Konrads Sohn, der 16 jährige Konrad in, zieht mit seinem Freunde Friedrich von Baden nach Italien. Er wird von Karl in der Schlacht bei Tagliakozzo (Skurkola) geschlagen, auf der Flucht gefangen (Frangipani) und mit Friedrich von Baden und vielen Getreuen in Neapel hingerichtet. Auf dem Schaffet überträgt Konrad seine Rechte auf Peter von Aragonien, den Schwiegersohn Manfreds. 1282 Sizilianische Vesper. Alle Franzosen in Palermo und auf Sizilien werden ermordet. Peter von Aragonien wird König von Sizilien, und Karl bleibt König von Neapel. -1099 E. Die Kreuzzüge. Veranlassung: Die Wallfahrten der Christen nach Jerusalem zum Heiligeu Grabe waren schon feit älterer Zeit fromme Sitte, sie wurden häufiger, seit Helena, Konstantins Mutter, die Kirche zum Heiligen Grabe erbaut hatte, und dauerten fort nach der Eroberung Jerusalems durch die Araber (636), welche die Wallfahrten zur Förderung des Handels benutzten. Seitdem aber die Fatimiden in Palästina herrschten, und noch mehr, feit die Seid schliefen 1070 Palästina erobert hatten, wurden die Wallfahrten gestört und die Pilger mißhandelt. An den Kreuzzügen beteiligten sich hauptsächlich die romanischen Nationen, wie überhaupt die Kreuzzüge ein romanisches Unternehmen waren und den Interessen des romanischen Papsttums dienten. Die Kreuzpredigten des Einsiedlers Peter von Amiens in Italien und Frankreich. 1095 Der Papst Urban Ii. fordert auf den Kirchenversammlungen zu Piacenza und Clermont zur Befreiung Jerusalems auf. „Gott will es." Die im Frühjahr 1096 aufbrechenden ungeordneten Scharen unter Peter von Amiens und dem Ritter Walter von Habenichts werden größtenteils in Ungarn und Bulgarien aufgerieben. Der erste Krenzzug. Führer: Der päpstliche Legat Adhemar von Puy, Gottfried von Bouillon, Herzog von Niederlothringen und seine beiden Brüder Balduin und Eustachius; Robert, Herzog von der Normandie, Sohn Wilhelms des Eroberers; Robert von Flandern; der mächtige Raimund von Toulouse; Botzmund von Tarent, Sohn Robert Guiskards, und sein Neffe Tankred. Alle Heere (zusammen 300000 Mann) vereinigen sich in Konstantinopel; die Fürsten leisten für alle künftigen Eroberungen dem griechischen Kaiser Alexius Komnenus den Lehnseid. Übergang nach Kleinasien. 1097 Nicäa wird erobert und der Sultan von Jkonium bei Doryläum besiegt.
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