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1. Die Geschichte in tabellarischer Übersicht - S. 103

1917 - Hannover : Helwing
— 103 — 1099 16. Juli 1147-1149 1189-1192 Balduin zieht über den Euphrat, erobert Edessa und gründet hier eine Grafschaft. 1098 Antiochia fällt nach neunmonatiger Belagerung durch Verrat in die Hände der Kreuzfahrer. Diese, in der eroberten Stadt von einem seldschuckischen Heer eingeschlossen, fallen aus-<die Heilige Lanze) und schlagen die Feinde in die Flucht. Botzmund gründet das Fürstentum Antiochien. Die Kreuzfahrer ziehen nach langer Rast in Antiochien die Küste entlang nach Jerusalem. Etwa 20000 Streiter erblicken die Stadt. Belagerung sechs Wochen lang. Jerusalem wird erobert. Schreckliches Los der Besiegten. Gottfried von Bouillon nennt sich „Beschützer des Heiligen Grabes". Erst der Bruder und Nachfolger Gottfrieds von Bouillon, Balduin I. 1100—1118, nennt sich König von Jerusalem. Dem aus einer Mischbevölkerung bestehenden Königreich sind die Grafschaften Edessa, Antiochien und später Tripolis lehnspflichtig. Der zweite Kreuzzug. Veranlagung: Die Eroberung Edessas durch die Seld-schucken 1144. Die Kreuzpredigten des heiligen Bernhard von Clairvaux. Teilnehmer: Die Könige Konrad Iii. von Deutschland und Ludwig Vii. von Frankreich. Das deutsche Heer wird wie das dieselbe Straße ziehende französische in Kleinasien aufgerieben. Die Könige gehen zur See ins Heilige Land, kehren aber nach einer vergeblichen Belagerung von Damaskus in ihre Staaten zurück. Der dritte Kreuzzug. Veranlassung: Der Sultan von Ägypten, Saladin, hat 1187 Jerusalem erobert. Ende des Königreichs Jerusalem. Teilnehmer: Kaiser Friedrich I. Barbarossa und die Könige Philipp Ii. August von Frankreich und Richard Löwenherz von England. Kaiser Friedrich unternimmt den Zug von Regensburg aus, zieht durch Ungarn, erzwingt den Durchzug durch das griechische Kaiserreich und überwintert in Adrianopel. 1190 fetzt er nach Asien über, erobert Jkonium und findet bald darauf seinen Tod im Fluß Saleph (Kalykadnus) in Cilicien. Sein Sohn, Herzog Friedrich von Schwaben, führt das zusammengeschmolzen Heer bis Akkon und stirbt bei Belagerung dieser Stadt. Die Könige von Frankreich und England, die inzwischen zur See angekommen sind, erobern Akkon 1191. Philipp kehrt nach Frankreich zurück, weil er sich mit Richard über die Teilung des Eroberten entzweit; auch die Deutschen
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