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1. Die Geschichte in tabellarischer Übersicht - S. 141

1917 - Hannover : Helwing
— 141 — 1629 1629 1630 26. Juni Friede zu Lübeck zwischen dem Kaiser und Christian Iv. Dieser erhält seine Länder zurück und verspricht, in die deutschen Angelegenheiten sich werter nicht mischen zu wollen. Das Restitutionsedikt des Kaisers: Alle seit dem Passauer Vertrage säkularisierten geistlichen Güter sollen an die römisch-katholische Kirche zurückgegeben werden. (Die beiden Erzbistümer Magdeburg und Bremen, 12 Bistümer und viele Klöster und Stister). Nur Bekenner der Augsburger Konfession sollen freie Religionsübung haben. Rücksichtslose Durchführung des Restitutionsedikts in Schwaben, Franken, Westfalen, Niedersachsen.^ Der Kaiser auf dem Höhepunkt seiner Macht; er strebt nach absoluter Gewalt durch Unterdrückung der Fürstenmacht; .20 allen stein unterstützt ihn. Der Unwille Maximilians von Bayern und vieler katholischer und protestantischer Reichsfürsteu gegen Wallenstein. 1630. Wallenstein wird auf dem Kurfürstentage zu Regensburg abgefetzt. 3. Der Schwedische Krieg. 1630—1635. (Übergewicht der Schweden in Deutschland.) Gustav Adolf, Köni§ von Schweden, landet an der Mündung der Peene in Pommern. Gründe seiner Einmischung: 1. Er will die unterdrückten deutschen Protestanten schützen und 2. die Herrschaft Schwedens auch um die südliche Ostsee erweitern. Äußere Veranlassung: 1. Vertagung der Herzöge von Mecklenburg, seiner Verwandten; 2. Zurückweisung seiner Vermittelung beim Lübecker Frieden; 3. die den Polen vom Kaiser geleistete Hülfe. (S. 137.) 1630 Gustav Adolf schließt mit dem Herzog Bogislav Xiv. einen Vertrag über die Besetzung Pommerns und vertreibt die Kaiserlichen aus Pommern. Gustav Adolf schließen sich nur die mecklenburgischen Herzöge, Magdeburg, die Herzoge von Weimar, Lüneburg, Lauenburg und Landgraf Wilhelm von Hessen-Kassel an. Die Kurfürsten Johann Georg von Sachsen und Georg Wilhelm von Brandenburg und mit ihnen die meisten norddeutschen Fürsten beschließen auf dem Leipziger Konvent 1631 eine bewaffnete Neutralität. Gustav Adolf rückt von Pommern her in die Mark Brandenburg und zwingt seinen Schwager Georg Wilhelm von Brandenburg zur Übergabe der Festuug Spandau. Nach Wallensteins Absetzung ist der Rest des kaiserlichen Heeres unter Tilly gestellt. Dieser belagert "mit Pappen-
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