Anfrage in Hauptansicht öffnen

Dokumente für Auswahl

Sortiert nach: Relevanz zur Anfrage

1. Die Geschichte in tabellarischer Übersicht - S. 155

1917 - Hannover : Helwing
155 I. Das Sinken der Habsburgischen Monarchie und das Emporsteigen Preußens. 1648—1740. 1640—1688 Friedrich Wilhelm, der Große Kurfürst, wird durch eine weise und kräftige Regierung der Begründer des brandenburgisch-preußischen Staates. Er ist 1620 geboren, lebt als Knabe in Küstrin, kommt löjährig nach Holland und studiert in Leyden; frühe Selbstbeherrschung. Sein Großvheim, der tapfere und weise Statthalter von Holland, Prinz Friedrich Heinrich von Oranien. 1640 Regierungsantritt. Friedrich Wilhelm behauptet zwischen den Schweden und den Kaiserlichen eine neutrale Stellung. Errichtung eines stehenden Heeres (Bnrgsdors, Sparr, Dersflinger). Anfangs 3000 Mann. a) Seine Kriege und Gebietserweiterungen. 1648 Friedrich Wilhelm gewinnt im Westfälischen Frieden Hinterpommern, Halberstadt, Minden, Kammin, Magdeburg (S. 144). Friedrich Wilhelms Teilnahme am schwedischpolnischen Erbfolgekrieg. 1655 —1660. *) Friedrich Wilhelm von Brandenburg steht beim Ausbruch des Krieges mit einem Heer in Ostpreußen, um dasselbe gegen Karl X. zu schützen. Er schließt mit Karl X. den 1656 Vertrag zu Marienburg: Der Kurfürst erhalt Preußen von Schweden zu Lehn und wird Karl Gustavs Bundesgenosse. Beide gewinnen die dreitägige Schlacht bei Warschau gegen Johann Kasimir. Der Sieg wird durch die Brandenburger entschieden. Vertrag zu Labiau (Städtchen an der Südostküste des Kurischen Haffs in Ostpreußen): Karl X. erkennt den Kurfürsten und seine Nachkommen als souveräne Herzöge von Preußen an. 39 Polen wird durch ein Bündnis mit Dänemark und dem Kaiser gestärkt; des Kurfürsten gefährliche Lage; er nähert sich Johann Kasimir. 1657 Vertrag zu Wehlau (Städtchen östlich von Königsberg): Polen erkennt ebenfalls die Unabhängigkeit Friedrich Wilhelms in Preußen an. ') Christine, Gustav Adolfs Tochter, legt 1654 die Krone nieder, lebt meistens in Kom und wird katholisch. Zu ihrem Nachfolger hat sie ihren Vetter Karl Gustav (Karl X.) von Pfalz-Zweibrücken ernannt. Diesem macht Johann Kasimir von Polen (aus dem Hause Wasa stammend 8. 137) die Herrschaft iv 'u* Ets , entbrennt der Krieg. Karl X. fällt in Livland ein und nimmt Warschau, Johann Kasimir muss nach Schlesien fliehen 1656 18. —äo. Jult <28.-30. .. )
   bis 1 von 1
1 Seiten  
CSV-Datei Exportieren: von 1 Ergebnissen - Start bei:
Normalisierte Texte aller aktuellen Treffer