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1. Die Geschichte in tabellarischer Übersicht - S. 166

1917 - Hannover : Helwing
— 166 — Treuloses Verhalten des Kaisers, der eine territoriale Verbindung Sachsens und Polens durch die Niederlausitz und Schlesien herstellen und dadurch die preußische Gleicht schwächen will; er verschafft die Erbfolge in Berg der Linie Pfalz-Sulzbach. Des Königs Wort: „Da steht einer, der mich rächen wird." Ii. Preußen wird eine Großmacht. Der aufgeklärte Absolutismus im Zeitalter Friedrichs des Großen. 1.740—1786 Friedrich Ii., der Große, der Begründer der preußischen Großmachtstellung. A. Seine Jugendzeit. Geboren am 24. Januar 1712. Seine Mutter Sophia Dorothea von Hannover. Seine erste Erzieherin ist die Frau von Rocoulle. Vom 7. Jahr an hat er zum Gouverueui zuerst den General von Finckenstein, dann den Oberstleutnant von Kalkstein. Des Königs eigenhändige Erzichungsinstruktion der Kronprinz soll ein tüchtiger Soldat, ein guter Wirt und ein gläubiger Christ werden. Die soldatische und religiöse Strenge und pedantische Erziehungsmethode des Vaters wirken abstoßend auf den begabten Friedrich. 'Geleitet durch seinen feingebildeten Lehrer, den französischen Emigranten Duhan de Jandun, und unterstützt durch die nachgiebige Mutter, beschäftigt sich Friedrich mit französischer Literatur und Musik (Ouanz). Das schlechte Verhältnis steigert sich zu großer Schroffheit, ja zu Mißhandlungen des Kronprinzen durch den König, als Friedrich bei einem Besuch in Dresden 1728 auf Abwege gerät, in Berlin sich einem leichtsinnigen Leben hingibt, Schulden macht und, dem Doppelheiratsprojekt seiner Mutter folgend, mir eine englische Prinzessin heiraten will (seine Schwester Wilhelmine soll den englischen Thronfolger heiraten). 1730 Fluchtversuch des Kronprinzen, verabredet mit den Leutnants von Katte und von Keith, zu Steiufurt bei Mannheim. Friedrich als Deserteur vor dem Kriegsgericht zu Köpenick, dann auf der Festung Küstrin. Katte wird hingerichtet. Sinnesänderung des Kronprinzen. Er arbeitet auf der Kriegs- und Domänenkammer in Küstrin. Aussöhnung mit dem Vater, auf dessen Wunsch er 1733 die Prinzessin Elisabeth Christine von Brauuschweig-Beveru heiratet. Der Kronprinz wird Oberst und Regimentsführer in Ruppiu; Hofleben in Nheinsberg bei Rnppin. Seine Freunde Jordan, Fouquö, Chafot, Kayserliugk. Korrespondenz mit Voltaire. Sein Antimaechiavell 1739: „Der Fürst ist der erste Diener seines Staates." „Der Fürst soll das Glück des Volkes und das Volk der Ruhm des Fürsten sein."
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