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1. Die Geschichte Anhalts in Wort und Bild - S. 76

1906 - Cöthen : Schulze
— 76 — und führte sie in seine Resibenz ein. Im Oktober 1874 würde aus dem Jaiietpla|e zu Dessau das anhaltische Kriegerdenkmal enthüllt. Gemäß der Aufschrift: „Der Tapferkeit und Pflichttreue das bankbare Anhalt" dre Enimerung an die Jahre 1870 und 1871, insbesondre das ^ebadbtmä der Gefallenen verherrlichen. Auf 21 Marmortafeln stehen in Golbschnst ble Namen der 164 anhaltischen Lanbeskinber verzeichnet, die für Anhalts Schutz und Deutschlanbs Einigkeit ihr Leben ließen. Seit «rvs? rt ^ dem Kriegerbenkmale gegenüber das Stanbbilb Kaiser Wilhelms L, der das beutfche Heer einst von Sieg zu Sieg geführt hat Fig. 38. Das Herzogliche Residenzschloß zu Dessau. § 39. Herzog Friedrich I. 1-„ Herzog Leopolb Friedrich Franz Nikolaus würde am 29. April 1831 zu Dessau geboren. Er erhielt unter den Augen seiner Eltern eine sehr sorgfältige Erziehung, erweiterte seine Bilbung durch Reisen und ftubierte aus den Universitäten zu Bonn und Genf. Seine militärische Ausbildung 1871 genoß er in dem 1. Garberegiment zu Fuß. Am 22. Mai 1871 verkünbete et dem Laube den Antritt seiner Regierung. Gottes Gnade vergönnte ihm, am 22. Mai 1896 das Jubelfest seiner 25 jährigen Regierung und am 29. April 1901 feinen 70. Geburtstag zu feiern. Alle treuen Anhaltiner wetteiferten mitetnanber barin, dem hohen Jubilare bei biefen festlichen Gelegenheiten ihre Liebe zu bezeugen. Vermählt war Herzog Friedrich I. mit Antoinette, Prinzessin von Sachsen-Altenburg. Sechs Ktnber erblühten dem fürstlichen Paare: die Prinzen Leopolb, Friedrich, Ebuarb, Aribert und die Prinzessinnen Elisabeth und Alexanbra. Die erlauchten Eltern genossen ein hohes Glück in dem innigen Zusammenleben sowie in der
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